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06.11.13 DTU-Startpassbeantragung /-abmeldung

Für alle Athleten, die einen Startpass beantragen möchten, ist dies ab 1. November über die DTU-Datenbank möglich: https://dtu.it4sport.de/ta_startpass.html. Man kann zwischen dem DTU-Basis- und dem DTU-Premium-Startpass entscheiden.

Alle Athleten, die ihren Startpass zum Jahresende abmelden möchten, müssen die Abmeldung schriftlich bis spätestens 1. Dezember bei ihrem Verein (DTUBasis- Startpass) bzw. bei der DTU (DTU-Premium-Startpass) einreichen. Alle Startpässe, die bis 1. Dezember nicht abgemeldet worden sind, verlängern sich automatisch bis 31. Dezember des nächsten Jahres.

 

 

13.10.13 Ironman Hawaii Kailua-Kona über 3,8/180/42 km
   Sebastian Kienle  
Mit perfekt eingeteilten Rennen haben der Belgier Frederik van Lierde und Luke McKenzie aus Australien die Konkurrenz beim Ironman Hawaii hinter sich gelassen. Der einzige, der mit dem Duo mithalten konnte, war Ironman-70.3-Weltmeister Sebastian Kienle, der sich aufs WM-Podest kämpfte. Mathias Dietze (Triathlon Potsdam) finisht als 45.!!! im Feld mit neuer Bestzeit. Ergebnisse

Der Rückwärtstrend ist gestoppt. Waren in den vergangenen beiden Jahren nur gut 160 deutsche Triathleten beim Ironman Hawaii am Start, so traten in diesem Jahr wieder 209 Deutsche, darunter 44 Frauen, die lange Anreise in Richtung Kailua-Kona an. Von den insgesamt 2.128 vergebenen Slots in der aktuellen Startliste hielt traditionell die USA (742 Athleten) das größte Kontingent. Australien war in Kona mit 242 Triathleten dabei. Die "Germans" lagen mit ihrer Teilnehmeranzahl an dritter Stelle der insgesamt 55 vertretenen Nationen beim Ironman Hawaii 2013 am 12. Oktober. Quelle: tri2b.com

 

 

15.09.13 Gómez gewinnt in einem äußert spannenden Finish (Video!)
Video   YouTube 4 min 
Beim Triathlon-WM-Lauf (olympische Distanz) in London hat sich der Spanier Javier Gómez gegen seine schärfsten Konkurrenten die Brownlee-Brüder durchgesetzt.
Javier Gómez hat in London seinen zweiten Sieg in der World Triathlon Series nach 2010 gefeiert. Auf der Zielgeraden überspurtete der Spanier Publikumsliebling Jonathan Brownlee und entführte den Titel damit aus Großbritannien. Jonathans Bruder Alistair musste verletzt kürzertreten. Dass es mitten in einer Sprintentscheidung vor hunderten Zuschauern auf der Tribüne direkt neben der Zielgeraden plötzlich still wird, ist kein alltägliches Schauspiel. Aber eines, das Jonathan Brownlee (GBR) und Javier Gómez an diesem Sonntagnachmittag im Londoner Hyde Park hautnah miterlebten. Gerade noch tobten die Massen, als Jonathan Brownlee mit einer halben Körperbreite Vorsprung in Richtung des Zielbogens stürmte, den Weltmeistertitel im Blick - doch Javier Gómez konnte, zum kurzzeitigen Entsetzen des Publikums, noch "diesen einen Gang zulegen", wie er später erzählte. Quelle: tri-mag.de Ergebnisliste
Abschluss-Ranking: Löschke 22., Justus 25., Zipf 30., Buchholz 36., Frodeno 39., Rank 72., Zachaeus 104., Schwetz 122., Prochnow 139., Nieschlag 148./149

 

 

30.06.13  DM-AK, 1. Bundesliga und DTU Nachwuchscup in Düsseldorf
      
Jan Frodeno hat das Bundesliga-Rennen in Düsseldorf gewonnen. Der Olympiasieger von 2008 ließ im Mediahafen der nordrhein-westfälischen Hauptstadt von Beginn wenig Zweifel aufkommen, dass er das Rennen über eine Sprintdistanz (0,75/20/5 km) gewinnen will und beendete es nach 53:39 Minuten auch souverän als Sieger. Auf den Rängen kamen der Franzose Tony Moulai und Christian Prochnow (Potsdam) ins Ziel. Das Rennen der Damen entschied ebenfalls ungefährdet Jodie Stimpson (GBR) für sich, die nach 59:55 Minuten als einzige Frau die Stundenmarke unterbieten konnte. Rebecca Robisch wurde Zweite.

„Das war ein tolles Rennen und eine tolle Atmosphäre“, strahlte Frodeno im Ziel. „Ich habe eine gute Gruppe erwischt, die auch auf dem Rad gut zusammengearbeitet hat, danke an meine Mitstreiter.“ Der Dank ging allerdings verständlicherweise nicht so weit, dass er auf den abschließenden fünf Laufkilometern Geschenke zu verteilen gehabt hätte. Aus der zweiten Wechselzone zog er gleich ein schnelles Tempo an und setzte sich Sekunde und Sekunden von den Konkurrenten ab. „Das Laufen war ein harter Wettkampf.“ Quelle: dtu-info.de
1. Bundesliga Herren: 1. Stadtwerke Witten (.. Christian Prochnow 54:22 min .. Sebastian Rank 54:38 min ..) 2. Saarland (Jan Frodeno 53:39 min ..) 3. Buschhütten (.. Jonathan Zipf 54:50 min, Gregor Buchholz 55:03 min ..) 8. Triathlon Potsdam (.. Mathias Dietze 58:18 min ..) 12. AVU Witten (.. Danny Friese 56:29 min ..) 13. TuS Neukölln Berlin (Ian Manthey 55:41 min .. Norman Fenske 57:33 min, Dominik Kugler 58:43 min ..)
Frauen: 1. Buschhütten (.. Rebecca Robisch 1:00 h ..) 2. Stadtwerke Witten (.. Kathrin Müller 1:02 h ..) 9. Triathlon Potsdam

Ergebnisliste      1. Bundesliga ... Olymp. Distanz  DM-AK ... DTU Nachwuchscup

 

 

02.06.13 Berlin-Tri mit Bundesliga-Nord-Sprint
 
Rekord-Teilnehmerzahlen trotz Dauerregens, die Bundesliga-Premiere und ein begeistertes Publikum machen den Berlin-Tri 2013 zu einem vollen Erfolg.

Eine Wassertemperatur von 17 Grad und eine Lufttemperatur, die mit 14 Grad sogar noch darunter lag, forderte die Athleten.

Die zweite Mannschaft des Ejot Team Buschhütten konnte ihre Siegposition nach dem Auftakt der 2. Bundesliga Nord in Gladbeck nun in Berlin ausbauen – mit im Team: der Vorjahres-Olympiateilnehmer Marek Jaskolka. Der Berlin-Tri war erstmalig Gastgeber der 2. Bundesliga Nord. Damit war die Ligaveranstaltung auch eine Premiere in Berlin.
Ergebnisliste

Der erste Platz der Olympischen Distanz geht mit einem Vorsprung von fast 3 Minuten an Theordor Popp aus Gera. Platz 2 belegte der Berliner Dirk Schmachtenberg, gefolgt auf Platz 3 – wie im Vorjahr – von Stefan Höhlbaum aus Potsdam. Bei den Frauen siegte Agnes Lukasiewicz aus Berlin.
Ergebnisse

Im Sprint gewann Louis Arringa vom TuS Neukölln Berlin, gefolgt von Conrad Kebelmann und Hendrik Grosser. Erstplatzierte bei den Damen im Sprint war Grit Freiwald aus Wolfsburg, Platz 2 ging an Nina Rosenbladt aus Hamburg und Platz 3 an Sonja Hirt vom TuS Neukölln.
Ergebnisliste

Was in der Entwicklung des Triathlon in den vergangenen Jahren auffällt, ist einerseits eine kontinuierliche Steigerung der Teilnehmerzahlen aber andererseits auch die zunehmende Internationalität: Das Starterfeld setzte sich nicht nur aus Athleten aus ganz Deutschland zusammen, sondern auch aus Teilnehmern aus Dänemark, Georgia, Frankreich, Türkei, United Kingdom, Niederlande, Finnland, USA, Österreich, Polen, Russland. Quelle: berlintriathlon.de

   

 

28.04.13 Vorpommern Duathlon in Lubmin
 
Mit 141 Startern hatte die HSG Uni Greifswald beim 21. Vorpommern Frühlings Duathlon einen Teilnehmerrekord zu verzeichnen. Auf Grund der Straßenbauarbeiten in Spandowerhagen musste eine Ausweichradstrecke Lubmin, Wusterhusen, Brünzow, Lubmin herhalten, die von den Teilnehmern für sehr gut empfunden wurde.
Bei den 3 Streckenangeboten 10km Lauf, 60km Rad und noch mal 10km Lauf, der in MV einmaligen Mitteldistanz, 5-30-5km als Landesmeisterschaften und 2-15-2km für Schüler, Jugendliche und Einsteiger verteilten sich die Starterzahlen wie gewohnt. Über 10-60-10km waren 6 Frauen und 23 Männer am Start.
Bei den Frauen fuhr Anja Wittwer W25 vom Trisport Schwerin auf der Radstrecke von Platz 3 auf Platz 1 und ließ sich auf der 2. Laufstrecke den Sieg nicht mehr nehmen. Bei den Männern war Michael Kopf M35 aus Berlin auf allen Teilabschnitten der Schnellste vor dem Geburtstagskind und Vorjahressieger Christian Nitschke M25 TC Fiko Rostock sowie Dennis Kruse M20 vom Trisport Schwerin.
Über 5-30-5km gingen 7 Frauen und 37 Männer an den Start. Für Startpassinhaber ging es zusätzlich um Landesmeistertitel. Niels Steindorf M25 vom Radsportzentrum Hamburg war mit deutlichem Abstand der schnellste bei Männern gefolgt von Dirk Holz M25 vom HSG Radteam und Torsten Holz M20 vom TC Fiko Rostock. Quelle: triathlon-mv.de
Ergebnisse

   

 

27.04.13 trisport-Portal nicht mehr blockiert
  
Seit 17. April waren einige trisport-Seiten beim Zugriff über Firefox oder Chrome mit dem Hinweis "Diese Website enthält Malware!" blockiert. User, die über portal.htm auf die Infoseite gegangen sind, waren keiner potentiellen Infizierung ausgesetzt. "Nur" der Quelltext der index.htm war mit einem iframe infiziert. Nach Bereinigung des Quelltexts wurde nun das trisport-Portal aus der google-Blacklist gestrichen. Regelmäßige Passwortänderungen werden (hoffentlich) dazu beitragen, dass sich solche Host-Attacken nicht wiederholen können: scanurl.net

Wer übrigens via UMTS ins Netz geht, muss als User und Webseitenbesitzer mit Attacken dieser Art rechnen - JavaScripte im Headerbereich. Mehr dazu: Firefox-Forum ... Provider wie Vodafon schreiben JavaScripte in den Headerbereich des Quelltextes: ZDNet / Security.

 

 

27.03.13 Generationenwechsel: Gregor Buchholz hat den Anschluss an die Weltspitze geschafft
  
Er galt als eines der größten deutschen Triathlon-Talente, doch der Umstieg von der Junioren- in die Eliteklasse erforderte auch von Gregor Buchholz viel Geduld und Selbstreflexion. Vor dem Saisonauftakt in Auckland sieht sich der (Wahl-)Potsdamer aus Berlin auf einem guten Weg in die Weltspitze. tri-mag.de hat kurz vor dem Abflug mit Gregor Buchholz gesprochen.

Für eine professionelle Triathlonkarriere hat sich Gregor Buchholz schon nach dem Abitur 2006 entschieden. Die Bestätigung ließ nicht lange auf sich warten: U23-Weltmeister vor heimischem Publikum in Hamburg 2007, Zweiter hinter Alistair Brownlee 2008 – doch dann wurde es schwierig. Nach Jahren des Herankämpfens an die Weltspitze hat sich Buchholz 2012 in der World Triathlon Series etabliert – dachte nach einem völlig verkorksten Olympiaqualifikationsrennen in Madrid im Mai (41. mit sechs Minuten Rückstand) aber sogar bereits ans Aufhören. Er hat sich aufgerafft und mit Platz fünf beim Grand Final in Auckland den Anschluss geschafft. Diesen Weg will der Potsdamer weiter verfolgen. Bis nach Rio de Janeiro.

Gregor Buchholz, am Freitag noch auf Mallorca, am Mittowch schon im Flieger nach Auckland. Ist so ein Fünf-Tage-Heimaufenthalt mehr Stress als Genuss?
Es ist nach zwei direkt aufeinanderfolgenden Trainingslagern schon stressig – allein die Wascherei, die da angefallen ist! Für mich ging es sogar schon am Dienstagabend los, weil ich dann aus dem Olympiastützpunkt in Saarbrücken nach Frankfurt gefahren bin, um am Mittwoch schneller am Flughafen zu sein.

Entwickelt sich eigentlich irgendwann ein Lagerkoller, wenn Profis ständig unter sich sind?
In Neuseeland bin ich jetzt ja unter anderem mit Franz Löschke und Sebastian Rank – und das sind zwei, die ich zumindest in Deutschland gar nicht so häufig sehe, weil Franz in Potsdam, Sebastian in Rostock trainiert. So ein bisschen Koller gibt's allerdings immer. Aber daran sind wir gewohnt. Das ist an sich nichts anderes als in den vergangenen Jahren. Auch 2012 war ich an zwei von drei Tagen im Jahr nicht zuhause.

Im vergangenen Jahr haben Sie auch Ihre extremste Saison erlebt: Erst der Tiefpunkt mit Platz 41 bei der Olympiaqualifikation in Madrid, dann der Höhepunkt mit Rang fünf im Grand Final in Auckland. Wie bewerten Sie das Jahr im Nachhinein?
Das Rennen in Madrid war das frustrierendste Erlebnis in meiner Karriere. Nach dem Wettkampf habe ich mich ernsthaft gefragt, ob das mit dem Sport noch einen Sinn hat. Ich habe lange und viel nachgedacht, überlegt, dann habe ich mich hingesetzt und eine Liste geschrieben: Was sind meine Stärken, was meine Schwächen? Am Ende kam ich zu dem Schluss, dass sich unbedingt etwas ändern muss. So konnte es nicht weitergehen.

Was haben Sie geändert?
Am Wichtigsten war, dass ich einen größeren Teil meines Trainings auf das Rad verlagert habe. Ich bin ein Typ, der darauf gut anzusprechen scheint – und orthopädisch ist es gegenüber dem Laufen auch eine Entlastung. Im Laufe der Saison kam ich danach plötzlich immer besser in Schwung. Und nachdem ich mir jahrelang die Zähne an den Top-Ten ausgebissen hatte, war ich mit dem fünften Platz in Auckland dann zum ersten Mal an dem Punkt angekommen, an dem ich wusste: Ich bin nicht nur ein Träumer. Es geht wirklich.

War das auch ein Grund, warum Sie zur neuen Saison den Trainer gewechselt haben – von Wolfram Bott zu Wolfgang Thiel?
Die Umstellungen habe ich gemeinsam mit Wolfram Bott vorgenommen, der Wechsel kam danach zustande. Es hatte sich abgezeichnet, dass sich Wolfram etwas umorientiert, ein Stück weg von der DTU. Er trainierte ja bereits Nils Frommhold, nun auch die Raelert-Brüder. Mir war wichtig, einen Trainer zu haben, der die Ressourcen hat, mir höchste Priorität einräumen zu können. Das ging nicht mehr, trotzdem bin ich ihm sehr dankbar.

Ihr Schwachpunkt war in der Vergangenheit allerdings das Schwimmen. War das folglich der Arbeitsschwerpunkt in der Saisonvorbereitung?
In den letzten Wochen habe ich wieder vor allem auf dem Rad gearbeitet. Das Schwimmen war schwerpunktmäßig im Dezember und Januar dran. Mit meinem neuen Schwimmtrainer Hannes Vitense habe ich die Technik etwas umgestellt, das muss sich nun verstetigen. So werde ich dieses Jahr wohl weiter kämpfen müssen, den Rückstand gering zu halten.

Sie sind mit Ihren Probleme keine Ausnahme. Es ist auffällig, wie lange viele Männer brauchen, bis Sie in der WM-Serie im Schwimmen richtig mithalten.
Das stimmt. Selbst Athleten, die in Junioren-Jahren starke Schwimmer waren, kommen in der WM-Serie mitunter nicht direkt mit. Viele schwimmen erst mit fortgeschrittenem Alter und wachsenden Erfahrungen wirklich konstant in der Spitze. Die Leistungsdichte in der Serie ergibt einfach eine ungewohnte Situation: Statt zwei sind plötzlich acht, neun Leute auf dem gleichen Leistungslevel neben, unter und über Dir. Das versuchen wir im Training zu simulieren. Und: Man kann im Pool noch so gut sein – darf das Freiwasser aber auf keinen Fall vernachlässigen.

Mit welchen Zielen reisen Sie nun nach Auckland?
Ich habe zwar gut trainiert, aber man weiß vor Saisonbeginn einfach nie, wo man wirklich gerade steht. Viel wird vom Rennverlauf abhängen: Auch im vergangenen Jahr hatten wir auf der Radstrecke zwischenzeitlich großen Rückstand. Dass wir damals noch ranfahren konnten, war zum Teil auch etwas glücklich. Der anspruchsvolle Radkurs kommt mir allerdings schon eher entgegen.

06.04.2013 Aus dem Rennbericht   " ... Jan Frodeno hielt sich die zehn Laufkilometer über konstant unter den Top-Ten und wurde am Ende Neunter, Franz Löschke erfüllte mit Platz 13 seine eigenen Erwartungen. Gregor Buchholz fiel in der ersten Hälfte des Zehn-Kilometer-Laufs weit zurück, kämpfte sich dann noch bis auf den 15. Platz nach vorn. Steffen Justus dagegen, der wie Frodeno auf den ersten Kilometern zunächst um eine Top-Ten-Platzierung lag, erwischte einen schwarzen Tag und fiel auf den 21. Platz zurück. Sebastian Rank gab das Rennen trotz großen Rückstands nicht auf und komplettierte das aus DTU-Sicht durchwachsene Ergebnis auf Position 28. ..."

Und wenn wir über den WM-Auftakt hinaus blicken?
Ich picke mir kein einzelnes Rennen raus, bei dem ich ganz vorne dabei sein muss. Ich will mich weiter in der Spitze etablieren und spätestens zu den Olympischen Spielen in Rio endgültig aufgeschlossen haben. Am Schwimmen werde ich aber wahrscheinlich auch bis ins Jahr 2016 hinein noch verstärkt arbeiten müssen. Allerdings habe ich mit dem fünften Rang im Finalrennen Blut geleckt. Ich will in der Serie das Bestmögliche raus holen. Es ist ja auch so, dass wir uns im nacholympischen Jahr empfinden, Vieles ist im Umbruch. Maik Petzold hört bald auf, Frodo orientiert sich um. Ich denke, es könnte jetzt an der Zeit für einen Generationenwechsel sein. Quelle: tri-mag.de

 

 

23.02.13 SISU-Winter-Duathlon  über 5,5/21/3 km im Berliner Grunewald
    
Nachdem die Startplätze erstmals schon im Vorfeld ausgebucht waren, hatten wohl doch einige Anmelder beim Blick aus dem Fenster Muffensausen bekommen, so dass schließlich 76 Männer und 12 Frauen bei Minusgraden und leichtem Schneefall ins Rennen gingen. Die Streckenverhältnisse waren durch angetauten und wieder festgefrorenen Schnee schwierig und stellenweise tückisch. Wohl allen, die rechtzeitig auf der Originalstrecke trainiert hatten und passendes Material fuhren. Durch das Startfeld selbst änderten sich die Spuren auf den Waldwegen zudem von Runde zu Runde. Alle Lauf- und Radrunden wurden um 200 m gekürzt, um die schlimme Ecke mit den überfrorenen Traktorspuren zu umgehen. Trotzdem waren etliche Stürze zu beklagen, von denen nicht alle verletzungsfrei ausgingen.
Bei den Frauen entwickelte sich ein richtig spannendes Rennen. Nachdem Sonja Bettge (Sisu Berlin) in ihrem ersten Rennen bei den Großen als Führende auf die Radstrecke gegangen war, musste sie auf der dritten von vier Runden Diana Essiger (TVB 09 Berlin) passieren lassen, die heuer die beste Radzeit hinlegte. Diana gab die Spitzenposition bis ins Ziel nicht mehr ab und gewann das Rennen erstmalig mit knappem Vorsprung. Diana Weißbach (A3K Berlin) kämpfte sich auf dem Rad an Sonja heran, hatte auf dem abschließenden Lauf die größeren Reserven und sicherte sich Platz 2.
Bei den Männern gab es ebenfalls ein knappes Rennen – jedenfalls auf den Positionen hinter Michael Kopf (BCC2012/Leidig24 Triathlon Team), der schon den ersten Lauf mit deutlichem Vorsprung beendete und auch auf dem Rad das gesamte Feld weiter distanzierte. Sein zweiter Sieg beim Winterduathlon war nie gefährdet. Auf den zweiten Platz konnte sich mit kluger Renneinteilung Stefan Mäde (Zeppelin Team OSC Potsdam) schieben, der in der Berlin/Brandenburger Szene schon lange dabei ist. Mit der besten Laufzeit auf den abschließenden 3 Kilometern konnte er Jonas Repmann (BSV Friesen) auf Distanz halten, der nach dem ersten Lauf an zweiter Position gelegen hattte.
Quelle: sisu-berlin.de, gekürzt Ergebnisse

 

 

03.02.13 Geheimwaffe Functional Training
  
Die Triathlonsaison steht in den Startlöchern und mit ihr die Zeit der Trainingscamps und intensiven Vorbereitungen. Doch auf was kommt es an beim Trainingslager? Wie kann man seine individuelle Vorbereitung optimieren, verletzungsfrei bleiben und Spaß an der Sache haben? weiter

 

 

02.01.13 Die 5 bzw. 10 größten Fehler beim Schwimm- und Lauftraining
  
Rein ins Wasser, eine Stunde planschen und wieder nach Hause. So, oder so ähnlich sieht "Schwimmtraining" viel zu oft aus. Vergessen wird, dass Schwimmen eine sehr technikbetonte Sportart ist. Im Training muss das natürlich berücksichtigt werden.
Fehler 1: Kein oder ineffektives Techniktraining
Das Techniktraining ist das Wichtigste beim Schwimmen und sollte Bestandteil jeder Einheit sein. Die wenigsten von euch kommen vom Schwimmen und sind zu einem effektiven Schwimmstil ausgebildet worden. Eure gute Ausdauer könnt ihr beim Schwimmen aber nur nutzen, wenn ihr eine ökonomische Technik beherrscht. weiter

Fehler 1: Laufen mit einem Paar Laufschuhe
Wer drei Mal oder öfter pro Woche läuft, sollte unbedingt mehrere Laufschuhe im Einsatz haben. Das ist nicht nur gut für die Füße, die unterschiedlichen Belastungsreizen ausgesetzt sind, sondern schont auch den Geldbeutel, denn zwei Paar Schuhe halten ingesamt länger. weiter

 

 

 

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