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Archiv 2005
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- 31.12.05 Silvesterlauf
des Potsdamer LC
In der Potsdamer Pirschheide gewann Gregor
Buchholz (OSC Potsdam, ehemals SSC Grünau) den
Silvesterlauf des PLC über 7,5 km in 24:19. Philipp Herrmann, bester
Bundesligastarter des OSC Potsdams
der
letzten Saison belegte mit 25:15 Rang 3, gefolgt von Philip Krell (OSC
Potsdam) mit
einer Minute Rückstand.
Ergebnisse
- 05.12.05 2.
Liga Termine 2006
OSC-Potsdam Regionalteam 2006
Mit der Neuordnung der Deutschen Triathlon Liga in 1. Liga,
2. Liga Nord und Süd und in die Regionalligen wird erstmals im
Regionalliga Bereich Ost um die Aufstiegsplätze zur 2. Liga Nord
gekämpft. Startberechtigt sind:
Damen ab 16 Jahre
Herren ab 19 Jahre
sofern sie im Besitz eines gültigen Startpasses sind.
Regionalliga Ost:
17. Juni Cottbuser
Triathlon -
Einzel
23. Juli Rathenower
Triathlon -
Mannschaft
20. Aug. Gaensefurther
Schlossbrunnen Triathlon (Löderburg) -
Einzel
26. Aug. Silberstrom-Triathlon
(Schneeberg im Erzgebirge) -
Einzel
2. Liga Nord:
11. Juni Bocholt
25. Juni Steinbeck
30. Juli Grimma
03. Sep. Oldenburg
/Bad Zwischenahn
- 08.11.05 Kathrin
Müller und "Paule" Prochnow verlassen Zeppelin-Team
Der bereits in Saarbrücken lebende Sechste der Junioren-WM von
2001 und diesjährige U23-WM-Elfte Christian Prochnow gab überraschend
seinen Wechsel nach Witten bekannt. Auch der Wechsel der diesjährigen
Deutschen U23-Meisterin Kathrin Müller kam für die meisten
Zeppeline unerwartet. Jedoch wollte und konnte niemand ihrer Vereinskameraden
den Ausnahmeathleten den Wechsel verübeln. Schließlich ist
das Triathlon
Team Witten in der Deutschen Triathlonliga eine ähnlich prominente
Hausnummer wie der FC Bayern München in der Fußball- Bundesliga.
Ron Schmidt konnte die Tränen nicht verbergen. Dem Trainer des
Landesstützpunktes Triathlon ging dieser Abschied sehr zu Herzen.
"Das ist der Gang der Dinge im Sport. Wir haben einfach nicht die finanziellen
Mittel, um solche Topleute zu halten", bedauerte OSC-Präsident
Rainer Speer.
- 02.11.05 Die
neue Saison -
realistische
Zielsetzungen
Während der vergangenen Triathlonsaison hat man persönliche
Siege feiern können, aber auch Niederlagen einstecken müssen.
Zurück bleiben aber viele schöne Eindrücke von spannenden
Wettkämpfen und vielen netten Leidensgenossen, die man kennen gelernt
hat. Die Wenigsten kommen von dem Sport wieder weg und viele setzen
sich bereits die Ziele für das nächste Jahr - meistens getreu
dem Motto: "Höher, schneller, weiter!" Doch was ist realistisch,
was kann man sich zumuten und wie viele Wettkämpfe passen in eine
Triathlonsaison?
weiter
- 15.10.05 Faris
Al-Sultan wird
dritter deutscher Hawaiisieger
Zum zweiten Mal in Folge konnte ein Deutscher am Samstag den Ironman
auf Hawaii gewinnen. Doch war es nicht etwa der haushohe Favorit Normann
Stadler, der die 29. Auflage des Rennen entlang der Kona-Küste
dominierte, sondern der Vorjahresdritte Faris Al-Sultan. Gleich
zu Beginn des Radparts hatte der 27-jährige Münchner die Führung
an sich gerissen und nur kurzfristig an den Dänen Torbjörn
Sindballe übergeben müssen, der im abschließenden Marathonlauf
keine Rolle mehr spielen sollte. Zweiter am Pier von Kailua-Kona wurde
so der Neuseeländer Cameron Brown, der dreifache Hawaii-Champion
Peter Reid (CAN) erreichte als Dritter das Ziel.
Für Al-Sultan, der zum dritten Mal auf Big Island angetreten war
und in den beiden Vorjahren jedes Mal den Sprung unter die besten Zehn
geschafft hatte, lief das Rennen bei fast rekordverdächtigen Bedingungen
wie geplant: Als Dritter hatte Al-Sultan die Auftaktdisziplin in Tuchfühlung
zu Etappensieger Hirokatsu Kayama (JPN) und dem fünffachen Kurzdistanzweltmeister
und Mitfavoriten Simon Lessing (GB) beendet und sofort die Initiative
übernommen. Auf der Radstrecke durch die schwarze Lavawüste
der Kona-Küste gelang es Vorjahressieger Normann Stadler nicht,
den Abstand zu Al-Sultan spürbar zu verkürzen, wenngleich
der Mannheimer bei seiner Aufholjagd von Platz 67 nach dem Schwimmen
die Verfolger um Reid und Tim DeBoom deutlich hinter sich lassen konnte.
Zwei Reifendefekte warfen den 32-Jährigen weit zurück, wenig
später gab er das Rennen auf.
Natascha Badmann jubelt über sechsten Erfolg
Es war genau in dieser Minute, als das Frauenrennen eine dramatische
Wendung erlebte, die sich freilich seit vielen Kilometern abgezeichnet
hatte. Immer kürzer waren auf dem Weg hinunter ins Natural Energy
Lab, für viele die Schlüsselstelle dieses brutalen Rennens,
die Schritte der führenden Michellie Jones (AUS) geworden, die
das Rennen ähnlich wie Al-Sultan seit dem Beginn der Radstrecke
dominiert hatte. Die Olympiasiegerin des Jahres 2000 konnte bis zum
Wendepunkt in dem kleinen Dorf Hawi überraschend sogar Zeit gutmachen
zur fünffachen Siegerin Natascha Badmann (SUI), deren Spezialdisziplin
das Radfahren ist. Doch ab hier holte Badmann kontinuierlich Zeit zurück
auf dem Weg zu ihrem sechsten Erfolg, der sie in der Rekordliste des
Ironman Hawaii einen Schritt näher an die Amerikanerin Paula Newby-Fraser
bringt, die das Rennen achtmal gewinnen konnte. Badmann, die "Esoterikerin",
die seit Jahren ihre gesamte Saisonplanung diesem einen Rennen unterordnet,
genoss das Bad in der Menge derart überschwänglich, dass sie
von ihren drei Minuten Vorsprung zur Überraschungszweiten Jones
noch 40 Sekunden verlor. Die konnte ihren Erfolg kaum fassen. Ich habe
niemals geglaubt, dass ich einmal beim Ironman landen würde und
da komme ich hierher und werde gleich bei meinem ersten Start Zweite",
sagte Jones unter Tränen. Auf Platz drei erreichte Kate Major (AUS),
eine Trainingspartnerin von Michellie Jones, das Ziel in Kona, Katja
Schumacher wurde als beste Deutsche Sechste.
gekürzt,
J. Richter DTU
Im über 1700 starken Teilnehmerfeld waren auch Sarah Lorenz (BSV
Friesen) und
Jörg Hering
(A3K Berlin).
Ergebnisse
- 25.09.05 Sieger
Berlin-Cup und Nachwuchssorgen
Sieger des Berlin-Cups 2005 sind Grünau vor LTC und
SCC bei den Männern bei 19 teilnehmenden Vereinen und bei den Frauen
Tri-Finisher vor Friesen und A3K bei 11 Mannschaften.
Ergebnisliste
Die
Situation im Nachwuchsbereich des Berliner Triathlonsports bereitet
seit einiger Zeit Kopfzerbrechen. Eine Umfrage vor einigen Monaten und
die aktuelle Mitgliederstatistik zeigt, dass Berlin bzgl. Nachwuchsarbeit
absolutes Notstandsgebiet ist. Nur ganz wenige Vereine haben überhaupt
Nachwuchs. Noch weniger bieten spezielles Nachwuchstraining an. Demzufolge
fällt auch das Leistungsniveau im bundesweiten Ländervergleich
immer weiter zurück.
Die BTU lädt alle engagierten und interessierten Mitglieder zu
einer Diskussionsrunde rund um das Thema Nachwuchsförderung
ein. Der Termin ist der 21. Okt. um 18.30 in der Geschäftstelle
des TuS Neukölln in der Lipschitzallee 29. Diese Runde wird entscheidend
dazu beitragen, wie die künftige Förderpolitik des Verbandes
gestaltet wird.
- 11.09.05 Triathlon-WM
über 1,5/40/10 km in Gamagori Japan
Gegen das Feuerwerk, das die Australier abbrandten, waren die deutschen
Triathleten an diesem Wochenende chancenlos. Im Motorbootstadion der
japanischen Küstenstadt konnte lediglich Jonathan Zipf vom Hansgrohe-Team
Schwarzwald als Zweiter bei den Junioren zu den Medaillen greifen -
vor allem aber die Eliteathleten blieben deutlich hinter den hohen Erwartungen
zurück.
Weltmeister auf der Olympischen Distanz wurden die Australier
Emma Snowsill und Peter Robertson. Fünf Athletinnen
konnten sich im Rennen der Damen in einer starken Spitzengruppe bereits
im Schwimmen von den Verfolgerinnen absetzen: Die Australierinnen Emma
Snowsill und Annabel Luxford sowie die Amerikanerinnen Laura Bennett,
Barbara Lindquist und Titelverteidigerin Sheila Taormina gelang es,
den kleinen Vorsprung auf der Radstrecke kontinuierlich auszubauen.
Gleich nach dem zweiten Wechsel stellte Snowsill, die nach dem Gewinn
ihres ersten Weltmeistertitels 2003 in Neuseeland mit Rückenproblemen
kaum mehr in Erscheinung getreten war, ihre Siegambitionen klar und
lief der hochrangigen Konkurrenz auf und davon.
Die deutschen Damen enttäuschten: Anja Dittmer schlug sich
nach einem durchwachsenen Jahr noch achtbar auf Platz 11, Christiane
Pilz wurde 24. und Joelle Franzmann 39.
Bei den Herren bildeten sich nach dem Schwimmen drei Gruppen, die sich
zur Hälfte der zweiten Disziplin zusammenschlossen, so dass das
Laufen die Entscheidung bringen musste. Peter Robertson, der sich in
Australien zunächst gar nicht für die WM qualifiziert hatte
und für den verletzten Simon Thompson nachgerückt war, lief
bereits auf den ersten beiden Kilometern einen Vorsprung heraus, den
er mit aller Kraft bis ins Ziel verteidigte. Mit drei Siegen und zwei
zweiten Plätzen bei seinen fünf WM-Teilnahmen ist Robertson
damit in den Kreis der größten Triathleten aller Zeiten aufgerückt.
Bester Deutscher wurde Maik Petzold auf Platz 14, Jan Frodeno,
Andreas Raelert und Sebastian Dehmer finishten auf den Plätzen
23, 29 und 47.
Aus Berlin/Brandenburger-Sicht war das Abschneiden der Potsdamer Christian
Prochnow 11. (vgl.
Foto oben) und
Kathrin Müller 12. in der U23 herausragend.
Die einzige Medaille für die Deutsche Triathlon Union hatte am
Vormittag bereits Jonathan Zipf vom Hansgrohe-Team Schwarzwald
gewonnen. Zusammen mit Sebastian Rank gelang Zipf nach der Hälfte
der Radstrecke auf der Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km
Radfahren und 5 km Laufen) der Anschluss an die Spitzengruppe, so dass
auch hier der Lauf die Entscheidung bringen musste. In der Abschlussdisziplin
musste Zipf nur den überragenden US-Amerikaner Steve Duplinsky
ziehen lassen und konnte sich über seine erste WM-Medaille freuen.
Sebastian Rank wurde Fünfter, Philip Krell (OSC Potsdam) belegte
Platz 35.
Die
einzige weitere Top-Ten-Platzierung für die Deutsche Triathlon
Union gelang Rebecca Robisch (SC Roth), die bei den Juniorinnen Achte
wurde.
"Ich bin vom Abschneiden der Mannschaft enttäuscht", sagte DTU-Sportdirektor
Rolf Ebeling nach den beiden Wettkampftagen von Gamagori. "Die guten
Ergebnisse im Juniorenbereich können nicht darüber hinwegtrösten,
dass ich bei der Elite weitaus mehr erwartet hatte."gekürzt,
F. Wechsel DTU
Ergebnisse
- 28.08.05 BM/BC
Kallinchen Triathlon
am
Motzener See über
1,5/40/12 km
In der Frauenkonkurrenz fehlte verletzungsbedingt Titelverteidigerin
Susanne Groß. Da fiel die Favoritenrolle an Ex-Meisterin Sarah
Lorenz (BSV
Friesen),
die sich dann schließlich auch bei den Fauen durchsetzte und gewann.
Bei den Männern fehlten die starken Youngsters vom SSC Berlin
Grünau. Sie hatten sich am vergangenen Wochenende in Löderburg
für die Relegationswettkämpfe zur 1. Bundesliga in Viernheim
im Odenwald qualifiziert.
Schnellster Schwimmer aus dem Kandidatenkreis der Favoriten war Nachwuchsmann
Nils Frommhold (Sisu).
Immerhin
1:30 min. Vorsprung vor Claus-Henning Schulke (BSV
Friesen) nahm
er mit aufs Rad. Titelverteidiger Thorsten Grandke (BSV
Friesen) folgte
mit nur 12 Sekunden dahinter. Jan Diekow (BSV
Friesen),
der seinen letzten Auftritt vor Karierende noch mal mit einem Meistertitel
krönen wollte, musste jetzt schon einen Rückstand von 3 Minuten
auf Nils und 1:30 auf Claus-Henning wettmachen. Auf der Radstrecke musste
sich Nils schnell dem Druck der Routiniers beugen. Thorsten setze sich
an die Spitze und schüttelte im Laufe der drei Runden alle Verfolger
ab. Am ehesten konnte nur noch Claus-Henning folgen, der den Abstand
mit 1 Minute letztlich in Grenzen halten konnte. Dahinter formierte
sich um Jan Diekow eine Verfolgergruppe, die mit weiteren 1:30 Minuten
Rückstand noch auf Tuchfühlung blieben. So war das Rennen
mit Ende des Radsplits noch nicht entschieden und es wurde spannend.
Nach der ersten von 3 Laufrunden hatte Claus-Henning den Führenden
bereits im Visier und sein Blick ließ kein gutes Ende für
Thorsten erwarten. Auch Jan Diekow konnte zu Thorsten geringfügig
aufholen. Nach der zweiten Runde war die Vorentscheidung gefallen. Claus-Henning
war an Thorsten vorbei und sein Blick wirkte entspannt, während
der von Thorsten deutliche Spuren der Anstrengung verrieten und schon
mal nervös nach hinten fiel. Allerdings war Jan zu weit weg, um
auf der letzten Runde noch angreifen zu können. So holte sich Claus-Henning
nach dem Meistertitel auf der Mittelstrecke auch den Titel auf der "Olympischen".
gekürzt,
J. Herrgesell BTU
Ergebnisse
- 21.08.05 TuS
Neukölln und Grünauer werden
Gesamtsiegerder
Bundesliga Ost 2005
Die Favoriten waren eindeutig auszumachen. Die Tabellenführer bei
Frauen, Männern und Masters hatten bis dahin alle möglichen
Tagessiege in der Tasche. Allerdings kennt der Wertungsmodus keine Gnade
und jedes Team kann bei einem Ausfall durch Panne oder Disqualifikation
ganz schnell alle Chancen einbüßen, so dass noch einmal volle
Konzentration beim Gänsefurther Schlossbrunnen Triathlon in Sachsen-Anhalt
angesagt war.
Ergebnisliste
Frauen Männer
- 16.08.05 Startplatz
für
Berlin Marathon und Sitzplatz
fürs
Gorki Theater
Freier Startplatz für den Berlin Marathon am So., 25.9. abzugeben:
[denis.g@gmx.de]
Das Gorki Theater in Berlin sucht für eine Inszenierung ein gebrauchtes/altes
Rennrad.
Fürs Rennrad gibt es 100 Euro & Karten für die Vorstellung.
[ch.binner@web.de]
- 31.07.05 Muldental-Triathlon in
Grimma 3.
Rennen Bundesliga-Ost
Die Schwimmstrecke führte in zwei bzw. einer Runde(n) die Mulde
hoch und runter, was schon frühzeitig sehr selektiv wirkte und
die Startfelder stark auseinander zog. Die Schwimmzeiten zeigten deutlich,
dass die Schwimmleistung hier einen stärkeren Einfluss auf das
Endergebnis haben würde, wie bei "normalen" Wettkämpfen.
Die schnellsten Schwimmer waren Gregor
Buchholz (SSC Berlin Grünau) mit
26:12 min auf 1,5 km und Susanne Groß
(TuS Neukölln)
mit 14:39 min auf 0,75 km. Mehr zum erneuten Berliner Doppelsieg.
- 23.07.05 Freiwasserschwimmen in
Lassan Vorpommern/
Usedom
Die kurze Distanz (1 km) wurde von Schwimmern des TSC Berlin dominiert.
Die Sportler nutzten das Lassaner Schwimmen während ihres Trainingslagers
in Zinnowitz zu einem abschließenden Wettkampf. Robert
Brichta,
der in Greifswald geboren wurde, war über die Kilometerdistanz
der Schnellste. Der 26-jährige Berliner brauchte dafür 10:15
Minuten. 40 Sekunden später schwamm Björn Hellwig
(ebenfalls
TSC Berlin) über
die Ziellinie.
... [OZ-Artikel]
Ergebnisse
- 09.07.05 2.
Bundesliga Ost Team-Triathlon in
Pirna (Mühlentriathlon)
Team-Wettkämpfe wie dieser sind eigentlich jedes Jahr ein Highlight
im Ligabetrieb. Für die Athleten besitzt diese Wettkampfform einen
hohen Spaßfaktor und auch die Zuschauer erleben doch mal was Anderes.
Die Besonderheit hier war die Reihenfolge der Disziplinen. Das Schwimmen
wurde als Staffel -die Athleten schwammen nacheinander jeweils 500 m-
ausgetragen. Anschließend wurde im Team gelaufen und den Abschluss
bildete das Radfahren, wo dann ein(e) Athlet(in) pro Team ausscheiden
durfte.
Leider entstand dieses Jahr der Eindruck, als wären die Ligawettkämpfe
doch etwas lieblos organisiert. War auf der Schwimmstrecke noch eine
beeindruckende DLRG-Armada unterwegs, wurden in den übrigen Disziplinen
Helfer schmerzlich vermisst. So war beim Wechsel vom Lauf zum Rad weder
Helfer noch Kampfrichter zu sehen, die das vorgeschriebene gemeinsame
Wechseln der Teams überwachten. Schließlich waren die Teams
alle schon auf der Radstrecke, ohne dass feststand wo genau eigentlich
das Ziel ist.
Auch die beste Radzeit aller Mannschaften reichte den Mannen um C.H.
Schulke und T. Berg nicht, um die souverän führenden Youngsters
vom SSC Berlin Grünau noch
abzufangen. Die hatten den Grundstein zum Sieg schon beim Schwimmen
gelegt. Die übrigen Berliner Teams belegten die Plätze 8 (TuS
Neukölln), 10 (SCC). Die Mannschaft vom Ski-Club wurden durch einen
schweren Sturz auf der Radstrecke aus dem Rennen geworfen.
Bei den Frauen war der Rennverlauf offener und zum Schluss äußerst
spannend. Die Cottbusserinnen, gefolgt von der SG Weimar führten
recht deutlich nach der Schwimmrunde. Am Ende hatten aber wieder die
Frauen von TuS Neukölln die Nase vorn und siegten. gekürzt,
J. Herrgesell BTU
Ergebnisliste [2.
Liga Zwischenstand]
- 25.06.05 Strausseeschwimmen in
Strausberg (Brandenburg)
Bei einer Sichttiefe um 4 m gehört der Straussee zu den Gewässern
in denen Freiwasserschwimmwettkämpfe einfach schon aus diesem Grund
Spaß machen. Eine gute Organisation, Massage im Zielbereich und
Verpflegung, die über Getränk und Banane hinausgeht, und das
für 12 Euro runden die Sache ab!
Ergebnisse
Tipp: Auf dem Rückweg in Altlandsberg an der Eisdiele (Ausfahrtstraße
nach Berlin, linke Seite)
anhalten und das selbstgemachte Erdbeereis probieren.
- 18.06.05 DM-Elite/U23
Triathlon
in
Potsdam über
1,5/40/10 km
Joelle Franzmann zeigte von Rennbeginn an, dass sie sich zum
zweiten Mal nach 2000 in die Meistertafeln der DTU einschreiben wollte.
Schon beim Schwimmen setzte sie sich an die Spitze und verteidigte diese
in einer Alleinfahrt über die Hälfte der Radstrecke, bevor
sie sich in die herannahende Verfolgergruppe mit allen Favoritinnen
zurückfallen ließ. Beim Laufen nahm Franzmann das Heft wieder
früh in die Hand und baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus.
Nach 2:04:13 Stunden lief sie als neue Deutsche Meisterin in den Zielkanal
im Potsdamer Lustgarten ein. Zweite wurde die für Witten startende
Rostockerin Christiane Pilz vor der Titelverteidigerin und Weltcupsiegerin
des vergangenen Jahres Anja Dittmer. Auch Anja Dittmer war mit ihrem
Ergebnis letztlich zufrieden: "Ich weiß noch nicht, wann ich wieder
angreifen werde. Die letzten beiden Jahre haben viel Kraft gekostet.
Über meinen dritten Platz bin ich deshalb nicht enttäuscht."
Das Rennen der Herren war eines der hochklassigsten in der 22-jährigen
Geschichte der Deutschen Meisterschaften. Nach 1:49:40 Stunden feierte
der Griesheimer Sebastian Dehmer seinen ersten nationalen Meistertitel.
"Ich habe heute meine Stärke ausgespielt und bin von vorn so hart
angelaufen, wie es ging." Daniel Unger feierte mit Platz zwei ein gelungenes
Comeback. Dritter wurde Jan Frodeno. (F.
Wechsel DTU)
In der U23 siegte Kathrin Müller vom OSC Potsdam,
die im Frauenfeld insgesamt Platz 7 erreichen konnte!
Ergebnisse
- 12.06.05 2.
Bundesliga Ost über
1,5/40/10 km
bzw.
0,75/20/5
km in
Rathenow
Daniel
Schmidt (SSC Berlin Grünau),
mit 34:11 min Schnellster auf den 10 km und Gesamtzweiter, bleibt eine
Minute hinter dem Sieger Claus-Henning Schulke, der jetzt bei Dresden
I startet, zurück. Auf Grund von Unregelmäßigkeiten/Chaos
im Hauptfeld wurde aber der Männerwettkampf für ungültig
erklärt.
Susanne Groß
(TuS Neukölln) startete
ungefährdet in der Frauenkonkurrenz (7
Teams) durch
und war nach 1:07:13 h als Erste im Ziel und wurde auch mit ihrem Team
Sieger bei den Frauen.
Ergebnisliste
über 0,75/20/5 km
Männer-Mannschaften (11
insg.) u.a.:
Dresden I (Favorit mit Claus-Henning Schulke Gesamtsieger
und
Thoralf Berg 4.)
SSC Bln. Grünau Chemie (mit Daniel
Schmidt 2., Sebastian
Hauer
12.,
Nils
Blumenthal
24.)
Ski Club Berlin
SCC Berlin (mit Matthias Claßen
35.
und
Tobias Nauendorf
37.)
TuS Neukölln
SG Back 2 Basic Brandenb.-Berlin (mit Olaf Peschel
21.,
Oliver Rott
38.
von
A3K Berlin)
Ergebnisliste
über 1,5/40/10 km
- 05.06.05 BM
im Teamtriathlon über 3x0,5/40/10
km
am
Bötzsee bei Berlin
Nach knapp 2 Stunden bei strömendem Regen sind Daniel Schmidt,
Gregor Buchholz und Robert Scheibe vom SSC Berlin Grünau
mit
einem Vorsprung von über zwei Minuten vor dem Team des BSV Friesen
im Ziel und gewinnen den Meistertitel.
Ergebnisse
- 04.06.05 Offene
Norddeutsche Meisterschaften - Nachwuchs in
Neubrandenburg
Bei sehr guten Witterungsbedingungen trafen sich in Neubrandenburg 120
Sportler zu einer letzten Standortbestimmung vor der Europameisterschaftsqualifikation
in zwei Wochen in Potsdam. Von den acht zu vergebenden Titeln gingen
fünf nach Mecklenburg-Vorpommern und jeweils ein Titel nach Schleswig-Holstein,
Berlin und Sachsen. Erfolgreichster Verein wurde der SC Neubrandenburg
mit vier Siegleistungen. Besonders hervorzuheben ist die souveräne
Leistung von DTU C-Kader Karl-Magnus Westphal (TC FIKO Rostock), vgl.
Bild,
bei den Junioren, der insbesondere beim abschließenden Lauf klar
dominierte. Aus Berlin-Brandenburger Sicht ist in dieser Altersklasse
der dritte Platz von Philip Krell (OSC
Potsdam) und
Gregor
Buchholz (SSC Berlin Grünau),
der Platz 7 belegte, hervorzuheben.
Ergebnisse
- 22.05.05 10.
Powersprint (BC)
über 3 x (0,3/9/2 km)
in
Neukölln
Triathleten des SC Neubrandenburg, Ex-Weltmeisterin Ines Estedt (38
Jahre) wiederholt
bei
den Frauen und Felix Braatz (17
Jahre) bei
den Männern, sind in Neukölln die Schnellsten. Philip Krell
(OSC
Potsdam) mit
nur 24 sec. Rückstand auf Platz 2 in der Gesamtwertung.
Ergebnisse
- 22.05.05 Potsdamer
Triathleten wollen
unter die Top Ten der 18 DTL-Teams
"Das wird schwer, ist aber machbar", meint Trainer Ron Schmidt, dessen
Team in diesem Jahr auch von den Leistungen des Südafrikaners Erhard
Wolfaardt und des Engländers Daniel Bayon profitieren will. Außerdem
setzen die Potsdamer auf die Leistungsstärke von Christian Prochnow,
Mathias Dietze, Philipp Herrmann, Philip Krell, Sebastian Schwienke,
Stefan Höhlbaum, Stefan Krause und Tobias Krisa. Sportliches Aushängeschild
der Potsdamer wird auch in diesem Jahr Christian "Paule" Prochnow sein,
zumal der bisher ähnlich starke Jannis
Klausch
inzwischen dem Hochleistungssport adé gesagt hat; er kümmert
sich nun als Teammanager um die Bundesliga-Mannschaft der Zeppeline.
In Gladbeck starten
(Christian
Prochnow verletzt),
Erhardt Wolfaardt (RSA),
Philipp Herrmann,
Daniel Bayon (GB),
Mathias Dietze,
und
Tobias Krisa. ...
Wettkampfergebnis:
Platz 9 (Klappt
doch! ;-)
- 17.04.05 Berliner
und Brandenburger Duathlon-Meisterschaft in
Prenzlau
Erneuter Gesamtsieger und Berliner Meister im Duathlon über 7/32/4
km ist Jan Diekow
(BSV Friesen)
.
Der beste Brandenburger und damit Brandenburger Meister wird mit einem
Rückstand von knapp 1,5 min der schnellste Läufer unter den
138 Startern Philipp Herrmann (OSC
Potsdam).
Ergebnisse
- 13.04.05 Ausblick:
Krumme Lanke Triathlon
im
Juli
über
0,7/16/5 km
Wer die Anmeldung zum bereits ausgebuchten BerlinerVolkstriathlon
(10.07.)
verpasst
hat, kann sich ab 1. Juni zum Krumme
Lanke Triathlon im Grunewald, der am 16.
Juli (Sa.,
Treff 10 Uhr, 5 Euro Startgeld) stattfindet,
anmelden. Die Streckenführung ist ähnlich wie beim Berliner
Volkstriathlon. Achtung:
Die Teilnehmerzahl ist auch hier begrenzt (max. 30).
- 10.04.05 Mountain-Challenge
Cross-Duathlon im
Tegeler Forst
Es war von Beginn an ein spannendes Rennen: Mario Stuth
(MTG
Mannheim) lag
als bester Läufer des Tages nach dem 6,6 km Lauf noch in Führung.
Doch durch die überragenden Radleistungen von Daniel Schmidt
(SSC Berlin Grünau),
Sebastian Hauer
(SV
Berlin Chemie) und
Sebastian Kurt (SSC Berlin Grünau)
blieb
für ihn am Ende nur der undankbare 4. Platz. Sebastian Hauer und
Daniel Schmidt blieben den gesamten Rennverlauf über auf Tuchfühlung
und trugen somit zu einem spannenden Finish bei. Sie ließen es
sich jedoch nicht nehmen, gemeinsam die Ziellinie zu überschreiten.
Rekord-Siegerin Susanne Groß
(BSV Friesen),
3 Mountain-Challenges: 3 Teilnahmen: 3 Siege, hatte dieses Jahr eine
starke Mitstreiterin im Feld: Regina Marude (LTC Berlin). Sie kam, sah
und siegte als schnellste Bikerin des Tages. Susi kann zu ihren 3 goldenen
Trophäen eine silberne stellen.
Ergebnisse
- 30.03.05 A3K-Berlin-Cup
2005
3 Einzelwettkämpfe in den Disziplinen Laufen - Rad fahren - Schwimmen
werden über das Frühjahr verteilt ausgetragen aber zusammen
gewertet.
Laufen
(5,1
km Cross):
So., 24. April, Treff
10 Uhr vor Schwimmhalle Fritz-Lesch-Str.
Rad
(16
km Einzelzeitfahren):
Sa.,
8. Mai, 15. Mai, 11.
Juni, Treff 10 Uhr S-Bahn Grünau
Schwimmen
(800
m + 100 m Kraul):
Mo., 30 Mai, 19.30
Uhr Schwimmhalle Fritz-Lesch-Str.
Ergebnisse
- 20.02.05 Sisu-Wintertriathlon über
1/Pause/21
MTB/5,5 km im
Grunewald
Die Triathleten des BSV Friesen Susanne Groß
und
Claus-Henning
Schulke
wiederholen im verschneiten Grunewald beim 15. Sisu-Wintertriathlon
ihren Sieg in der Einzelwertung.
Wer den rbb-TV-Bericht zum Wintertri. als Videoclip haben möchte,
kann sich bei mir melden.
Ergebnisse
- 12.02.05 FEZ-Wintertriathlon über 1/Pause/16
MTB/4,5 km
in
der Wuhlheide
Philip
Krell
(OSC Potsdam) gewinnt bei Dauerregen den FEZ-Wintertriathlon vor Gregor
Buchholz (SSC Berlin Grünau),
der auf der 1 km langen Schwimmstrecke entscheidende Zeit verlor. Susanne
Groß
(BSV Friesen)
siegt wie im Vorjahr bei den Frauen.
Ergebnisse
- 28.01.05 BTU-Verbandstag: Verpasste
Chance!
Ehrung
von Gregor Buchholz (SSC Grünau)
Zur verpassten Chance ein Zitat von Christof Latendorf
(A3K Berlin, Vereinsvorsitzender):
"Schade dabei ist nur, dass einige Anträge durchaus überlegenswert
wären (z.B. Senkung der Tageslizenzkosten für Nichtstartpassinhaber
von 10 auf 5 bzw. 8 Euro), die Delegierten jedoch nach kürzester
Zeit völlig genervt sind und reflexartig mit Nein stimmen."
- 26.01.05 Hast
du Idealgewicht?
Dem Winterspeck ein Schnippchen schlagen. Selbst die trainingsfleißigen
Triathleten müssen im Winter bei Dunkelheit und schlechtem Wetter
etwas kürzer treten. Schnell sind da ein paar Kilo mehr auf Rippen
und Hüfte, wenn die Ernährungsgewohnheiten nicht dem verminderten
Energieumsatz angepasst werden. ...
[mehr]
- 14.01.05 Ehrentafel Berliner
Meisterinnen und Berliner Meister 2004
Ehrentafel
Die schnellsten Duathletinnen und Triathletinnen 2004 aus dem Berliner
Verbandsgebiet heißen Sarah Lorenz (BSV
Friesen),
Susanne Groß
(BSV Friesen)
und Iris Tiedeken (TuS
Neukölln).
Bei den Männern sind dies Jan Diekow
(SCC)
und Thorsten Grandke (BSV
Friesen).
Weitere Berliner Meisterinnen und Berliner Meister in unterschiedlichen
Altersklassen sind u.a. Johanna
Kleber (SCC Berlin Triathlon), Jenny
Hennig (A3K Berlin), Sebastian
Hauer (SV Berlin Chemie), Gregor
Buchholz (SSC Berlin Grünau) und Tobias
Dilling (Sisu Berlin).
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