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• 02.12.06 BTU-Kader 2007
    
  An zwei Wochenenden wurden die Schwimm- und Laufleistungen von jungen Triathleten Berlins getestet. 22 Triathleten wurden auf Grund der dort erbrachten Leistungen in den BTU-Kader aufgenommen:
  Junioren
  SSC Grünau: Verena Oswald, Norman Repkow, Ronny Krüger, Enrico Hentschler
  BSV Friesen: Oliver Härtel
  TuS Neukölln: Aaron Jack
  Jugend A
  SSC Grünau: Lydia Liebnitzky, Maximilian Meißner
  BSV Friesen: Yannik Witt, Maico Laschinsky
  TriTeam: Norman Fenske
  Jugend B
  SSC Grünau: Christian Riedrich, Hannes Jacobius, Johannes Ulrich
  Weltraumjogger: Tiziana Pritz, Niklas Gärtner
  TuS Neukölln: Lucas Paul
  Teamwork Berlin: Ian Manthey
  Myrielle Gogoll
  Schüler A
  BSV Friesen: Jennifer Steffen
  Tri Team: Antonia Schröder
  TuS Neukölln: Juliette Gogoll

• 17.11.06 Offene BTU-Trainingslager für 2007
   BTU-Verbandstrainer Sebastian Hauer
  In der neuen Trainingssaison bietet die BTU mehrere Möglichkeiten an offenen Trainingslagern in Verbindung mit dem Nachwuchslandeskader teilzunehmen. Folgende Angebote stehen dabei zur Verfügung:
  
  12.-14.1. Schwimmwochenende Kienbaum ... [mehr]
  1.-14.4. Frühjahrstrainingslager (Rad) Cottbus ... [mehr]
  11.-19.5. Saisonvorbereitungs-TL Thüringen ... [mehr]
  25.6.-6.7. verstärktes Trainingsangebot in Berlin zur Vorbereitung der DM München
  sowie: Sommerfahrt für Kinder & Jugendliche 22.-28.7.
  Infos über Sebastian Hauer verbandstrainer@btu-info.de
  
  Die neue Saison - realistische Zielsetzungen ... [mehr]

• 15.11.06 Triathlon in Berlin - wer schläft hier? Teil 2; BerlinCup 2006
   
  Die Teamwork-Berlin Triathleten gewinnen den BerlinCup 2006. Damit findet die Diskussion um die Auswertung des BerlinCups, vgl. Triathlon in Berlin - wer schläft hier? Teil 1, wohl vorerst ein Ende. Der letzte Wettkampf zum BerlinCup (BerlinMan) fand Anfang September statt! So sieht Kurt K. (Beitrag aus dem BTU-Forum) die "Problemlösung":
  
  Eine Hymne auf den edlen Rechner des BTU-Präsidiums!!!
  
  Freude schöner Zahlenfunken,
  Tochter aus Analysis,
  wir bestaunen feuertrunken,
  Himmlische, dein Ergebnis!
  Deine Formeln binden wieder,
  was der Greger hat verpennt.
  Alle Menschen werden Brüder,
  wo ein flotter Rechner rennt.
  
  Frei nach Friedrich S.
  
  Endstand BerlinCup 2006 (pdf-Datei)

• 06.11.06 Wettkampfkalender 2007 für Berlin-Brandenburg
  
  Am 28. Oktober wurde in Potsdam der erste gemeinsame Wettkampfkalender für Berlin-Brandenburg erstellt. Erstmals werden im kommenden Jahr auch gemeinsame Berlin-Brandenburger Meister ermittelt: über die Kurzstrecke am 29. Juli in Storkow und über die Mitteldistanz am 23. Juni im Spreewald.
  Wettkampfkalender 2007 (pdf-Datei)

• 22.10.06 Ironman Hawaii (Kailua-Kona) über 3,8/180/42 km
   Normann Stadlers Radschnitt: 41,8 km/h!
  Es war der Tag des Normann Stadler. Nach seinem Ausscheiden im Vorjahr wollte er es diesmal einmal mehr wissen. Normann Stadler: "Peter Reid hatte in einem Interview gesagt, ich sei kein guter Läufer. Heute habe ich gezeigt, dass ich auch laufen kann", und so hatte der "Norminator" einen Grund mehr, als Erster über die Finishline zu laufen. Es wurde ihm aber nicht leicht gemacht. Besonders Chris McCormack saß ihm auf den letzten Kilometern förmlich im Nacken. Immer wieder schaute sich Stadler um. Und das schon, als er noch über fünf Minuten Vorsprung hatte vor dem Australier. Da bereits schien es um den Deutschen geschehen. Der aber wehrte sich, obwohl der Schritt deutlich schwerer wurde. Im Ziel blieben ihm noch 1:03 Minuten Vorsprung vor "Macca", der nur zu gern nach Greg Welch 1994 als zweiter Australier in Hawaii gewonnen hätte. Für ihn reichte es aber auch diesmal nicht, im Ziel brach er vor Erschöpfung fast zusammen.
  Michellie Jones war an diesem Tag die Athletin, die den Sieg wohl am meisten gewollt hatte. Und wohl auch am meisten verdient. Auf dem Rad übernahm sie die Führung und ließ ihre Konkurrentinnen, die sich die Zähne an der Australierin ausbissen, an der langen Leine. Dabei war der Vorsprung lange alles andere als beruhigend. Mal drei, mal zwei Minuten fuhr sie vor Joanna Zeiger und Gina Kehr her. Michellie Jones aber ließ nicht nervös machen und wechselte als Erste auf die Marathonstrecke. Dicht gefolgt von Lisbeth Kristensen und Dede Griesbauer. Den beiden lief sie aber schnell davon und baute den Vorsprung auf satte acht Minuten aus. Dabei blieb es, jedenfalls aus der Sicht von Michellie Jones, die den größten Erfolg ihrer Karriere feierte. "Ich kann es noch gar nicht glauben", sagte die Siegerin, die im Vorjahr mit einer ähnlichen Taktik den Sieg schon vor Augen, noch von Natascha Badmann abgefangen wurde. Diesmal passierte das der Australierin nicht. Und nicht nur deshalb, weil die Seriensiegerin aus der Schweiz nicht ihren besten Tag erwischt hatte. Ergebnisse

• 05.10.06 Triathlon in Berlin - wer schläft hier? Beiträge aus dem BTU-Forum
   
  Joachim Herrgesell BTU-Geschäftsführer Mo., 2. Okt., 17:35 Uhr: "Lieber Dirk, weder der Berlin Cup und schon gar nicht der Schüler Cup ist der BTU völlig egal. Einige Beiträge weiter oben hat Jens Greger die Auswertung des Berlin Cup zugesagt. Auch der Schüler Cup wird ausgewertet. Wie du richtig bemerkt hast, haben wir die Ergebnisse des Poelchau Duathlons noch nicht. Ich bitte um Entschuldigung, dass die Ergebnisse nicht wie beim Ironman oder Berlin Marathon noch am gleichen Tag im Internet erscheinen. Uns fehlen sowohl Personal als auch Equipment um das zu gewährleisten. Apropos Personal: Bedenke bitte das es sich hier um ehrenamtliche Mitarbeit handelt. Gerade die Schülercup Veranstaltungen stehen jedes Jahr auf der Kippe, weil die Ausrichter händeringend nach Helfern suchen. Leider muss ich feststellen, dass die Bereitschaft zu ehrenamtlicher Mitarbeit gerade in unserem Landesverband rapide nachlässt. Z.B. können wir aktuell die Ämter von Jugendwart und Lehrwart nicht besetzen, weil einfach niemand dazu bereit ist. Die Parole: "Also Leute, tut was!" kann ich nur aus voller Brust in die Mitgliederschaft zurückrufen. Joachim Herrgesell "
  Dirk B. Mo., 2. Okt., 9:40 Uhr: "Ich habe ganz stark den Eindruck, dass diese beiden Wertungen (Schüler-Cup und Berlin-Cup) der ausrichtenden BTU völlig egal sind. Klar, der Berlin-Cup wirkte von Anfang an etwas aufgesetzt und hat nicht unbedingt Begeisterungsstürme ausgelöst, aber dass ihr nun auch den Schülercup einfach kommentarlos eingehen lasst, finde ich sträflich. Ich muss dazu sagen, dass diese Wertung für meine Tochter der Auslöser war, neben den Duathlons erstmals auch einen Triathlon zu machen damit 3 Wettkämpfe zusammen kommen, und sie kommt sich jetzt etwas verarscht vor. Sehr enttäuschend. Andere Landesverbände stellen da erheblich mehr auf die Beine. Die offizielle Auswertung des Pölchau-Duathlons ist allerdings auch noch nicht auf deren Website aufgetaucht. Also Leute: tut was!"
  Reiner So., 1. Okt., 19:24 Uhr: "Die Spannung steigt..."
  Stefan Fr., 29. Sept., 22:25 Uhr: "Heute ist Freitag und die Ergebnisse des Berlin Cups sind nicht da. Oder war der nächste Freitag gemeint?"
  Jens Greger BTU-Ligawart Sa., 23. Sept.: "Zum BerlinCup... Werde ich vorrausichtlich zum Donnerstag (spätestens Freitag) fertig bekommen. Bis dahin müsst ihr euch noch gedulden... Gruß Jens Greger"
  Reiner Do., 21. Sept.: "...wenn im Raum noch Platz ist, dann stelle ich mal die Frage nach der Auswertung des diesjährigen Berlin Cups noch dazu."
  Sebastian Mi., 20. Sept.: "Hallo, ich wollte mal die Frage nach der Auswertung des diesjährigen Schülercups in den Raum stellen. Der letzte Wettkampf dieser Serie liegt ja nun schon ein paar Wochen zurück. Gruß Sebastian"
  ...
  BTU-Administrator 28. Juli: " Der aktuelle Zwischnstand liegt jetzt vor. Bitte beachtet, dass die Liste von Jens Greger ehrenamtlich erstellt wird und es immer grosse Mühe kostet, da Vereinsnamen fehlen etc.... Da kann es schonmal ein paar Tage dauern.. Freuen wir uns auf die beiden letzten Wettkämpfe!"
  Protokoll BTU-Verbandstag

• 03.09.06 BerlinMan (Grunewald) über 0,7/>20/5 km und 2,2/90/20,9 km
     Berliner Meister Claus-Henning Schulke
  Erfahrung vor Jugend: Der 40-jährige Claus-Henning Schulke (Ski-Club Berlin) gewann über die Mitteldistanz in 3:55:50 nach spannendem Zweikampf mit dem jungen Mathias Dietze (25 / 3:56:25) vom Zeppelin-Team Potsdam. Schulke hatte die entscheidenden Sekunden erst am Kilometer 19 der Laufdistanz gutgemacht. "Das war der krönende Abschluss meiner aktiven Laufbahn", sagte der strahlende Sieger, der bisher bei jedem BerlinMan dabei war. "Ich habe bei meinem achten Start hier zum ersten Mal gewonnen, und das noch mit einer Super-Zeit, die nahe an meiner Bestzeit war. Gerade die Mitteldistanz braucht Erfahrung und Geduld – und die hatte ich heute meinen Konkurrenten voraus", freute sich der Diplomingenieur.
  Bei den Frauen erwies sich Iris Tiedeken(TuS Neukölln) erwartungsgemäß als die Beste. "Für mich war das heute der ideale Vorbereitungswettkampf für den Ironman auf Hawai, für den ich mich bereits qualifiziert habe. Zwar hatte ich hier beim Schwimmen noch zu kämpfen, aber auf dem Rad habe ich schon alle vor mir Fahrenden eingeholt und konnte dann die 20,9 km auf dem Waldboden in Ruhe mein Tempo laufen", so die 40-jährige, die das aufwändige Training neben ihrem Beruf als Personalfachkauffrau absolviert. Gekürzt, J. Herrgesell BTU
  
  Star des Aufgebots auf der Sprintstrecke war der Potsdamer Christian Prochnow (Paule), der seit vergangenem November am Bundesleistungsstützpunkt in Saarbrücken trainiert. Während die meisten der Herausforderer "Paule" schon beim Start ziehen lassen mussten, biss sich Nils Frommhold (Berlin/Potsdam) bis auf die Zielgerade am Favoriten fest. Letzten Endes konnte "Paule" seine Routine wieder ausspielen und den Angriff des jungen Wilden (noch) abwehren. OSC Potsdam
  Ergebnisse

• 27.08.06 Finale Regionalliga-Ost in Schneeberg/Erzgebirge
   Radstrecke in Schneeberg/Erzgebirge
  Die besten Teams nach vier Wettkämpfen in der Regionalliga-Ost sind (Endstand):
  Frauen TuS Neukölln II/LTC Berlin (SSC Berlin Grünau Platz 3)
  Männern SG Schneeberg aus Sachsen (TuS Neukölln I/LTC Berlin Platz 3, A3K-Berlin Platz 8)
  Masters Gaensefurther Master-Team Halle (TuS Neukölln II Platz 2, SSC Bln. Grünau III Platz 3)
  Tabelle
  
  Endstand
  Liga Nord: Frauen OSC Potsdam Platz 5, Männer: SSC Berlin Grünau I Platz 3
  DTL: Frauen TuS Neukölln I Platz 9, Männer OSC Potsdam I Platz 8

• 20.08.06 Gänsefurther Triathlon in Löderburg Sachsen-Anhalt mit Regionalliga Ost
    
  Über die 1,5/46/10 km startete NilsBlumenthal (SV Berlin Chemie) durch und war
  nach 0:18:02 Ø1:12 (2.)/1:14:58 Ø36,8 (12.)/0:37:11 Ø3:43 (17.) = 2:10:11 (Platz 5)
  vor dem Berliner Vizemeister Daniel Schmidt (SSC Berlin Grünau) im Ziel! Ergebnisliste

• 06.08.06 OstseeMan Triathlon über 3,8/180/42 km in Glücksburg
    Ironman des Nordens: Joseph Spindler (TriTeam Berlin)
  Nach einer phänomenalen Rad- und Laufleistung blieb der 32-jährige Joseph Spindler (TriTeam Berlin) beim 5. OstseeMan nur vier Minuten hinter dem Streckenrekord vom Vorjahressieger und gewann souverän die Gesamtwertung in 1:03:08 (12.) + 4:45:16 (1.) + 2:52:43 (1.) = 8:41:08 puh!.
  Patricia Jaehnz (Rad) und Sebastian Wiese (Schwimmen und Lauf) von A3K-Berlin erkämpften sich als Mixed Team in einer Zeit von 9:56:19 den 7. Platz. Bei den Männerstaffeln belegte die A3K-Staffel mit dem Wechsel Rösch 0:57:55 (13.) - Grießbach 5:00:20 (6.) - Moritz 3:17:22 (18.) = 9:15:88 Rang 11.

• 29.07.06 Müritz-Triathlon -Waren- über 2/80/20 km und 0,75/20/5 km
    Start-Ziel-Sieg von Oliver Bergmann (1. TC Oldenburg)
  Der Wettergott hatte ein Einsehen, ein entferntes Donnergrollen und ganz vereinzelte Regentropfen anstatt des angekündigten Unwetters begleiteten die fast 220 Triathleten und Triathletinnen über die Mittelstrecke. Die Entscheidungen fielen sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren bereits auf den Schwimmstrecken. Juliane Straub vom Neubrandenburger SW-Team legte bereits hier 5:26min zwischen sich und ihre schärfste Verfolgerin, Daniela Neetzel vom LTC Berlin. Bei den Herren stieg Oliver Bergmann vom "LTC Oldenburg" als Erster aus dem Wasser und hatte hier bereits 3:14min Vorsprung vor Vorjahressieger Frank Reimann von Trisport Schwerin. Dieser Abstand schwankte beim Radfahren und Laufen fast nur im Sekundenbereich, so das Oliver Bergamnn nach 3:43,27h seinen herausgeschwommenen Vorsprung sicher vor Frank Reimann (3:45,48h) und Marcel Glaser (SSV Eintracht Naumburg, 3:49,12h) ins Ziel brachte. Juliane Straub verlor auf dem Rad nur eine Minute, sicherte sich jedoch abschließend mit der besten Laufzeit des Tages nach insgesamt 4:17,17h souverän den Gesamtsieg vor Daniela Neetzel (4:32,52h) und Michaela Wagender (Tri-Finisher Berlin, 4:34,27h).
  Weniger erfreulich war der schwere Sturz von Oliver Rott (A3K Berlin) auf der Radstrecke. Er zog sich dabei einen Schlüsselbeinbruch zu und musste das Rennen vorzeitig beende.
  
  Beim Jedermanntriathlon gewannen Stefan Hintze (Ski-Club Berlin, 1:00,47h) und Wencke Stoltz (SC Neubrandenburg, 1:07,44h). Beachtlich auch die internen Vergleichskämpfe im Teilnehmerfeld wo Vytas Huth (Güstrow) noch auf den letzten 50 m der Laufstrecke Patrick Raschke (BSV Nord Ost Berlin) überholen konnte. Ergebnisse

• 23.07.06 EM Langstrecke über 3,8/180/42 km in Frankfurt/M.
    Iris Tiedeken nach 10:28:29 im Ziel
  Iris Tiedeken (TuS Neukölln) sammelt weiter Titel! Nach ihrem DM Titel auf der Kurzstrecke in der AK 40 wurde sie nun auch bei den Ironman Europameisterschaften in Frankfurt ebenfalls Titelträgerin in der AK 40 und ist damit eine waschechte Europameisterin! Bei nicht gerade einfachen Bedingungen mit Wolkenbrüchen auf der Radstrecke und 30° Hitze beim abschließenden Marathon kam sie nach 10:28:29 ins Ziel Vizeeuropameister in der M 65 wurde Henner Koepenik vom SV Berlin Chemie in 13:05:29.

• 15.07.06 DM-Elite/U23 Triathlon über 1,5/40/10 km in Schliersee, Bundesliga
  
  Dieser Wettkampf heißt nicht umsonst Alpentriathlon! Besonders die Radstrecke ist doch etwas ganz anderes, als was wir "Flachlandtiroler" sonst so kennen. Der 5 km lange Schlussanstieg ist ja schon legendär, aber schon die 35 km vorher sind mit zahlreichen giftigen Anstiegen gespickt. Diese anspruchsvolle Veranstaltung war dieses Jahr nicht nur Bundesligawettkampf sondern auch Austragungsort der Deutschen Meisterschaften der Elite/U23 über die Olympische Distanz. So war denn auch alles am Start, was Rang und Namen hatte.
  Schon beim obligatorischen Abfahren der Radstrecke am Tag vor dem Wettkampf waren wir hin und hergerissen von der Schönheit der Natur und den grausigen Anstiegen. An einigen Stellen hatten wir schon die Befürchtung rückwärts wieder runterzurollen. In der ersten Welle um 11:30 Uhr starteten alle Elitefrauen plus 1. Bundesliga Frauen. Für das Vivimedteam TuS Neukölln waren Susanne Groß, Julia Nieke und Grit Freiwald am Start. Schon beim Schwimmen, dass wohl ca. 100-150 m länger war, konnten Susanne und Julia nicht wie gewohnt den Kontakt zur Spitze halten und verloren schon 2:25 min. nach ganz vorn. Auf der Radstrecke wars dann mit Gruppenfahren ziemlich schnell vorbei. Lediglich die Topathletinnen konnten noch etwas taktieren und teilweise Gruppen bilden. Unsere Mädels fuhren tapfer ihr Rennen. Am besten noch Susanne, die mit 1:27 h aber doch 20 min hinter den gewohnten Zeiten auf ebenen Strecken zurück blieb. Julia (1:33 h) und Grit (1:35) hatten da noch mehr Mühe. Das Laufen fällt natürlich mit derart vorbelasteter Beinmuskulatur doppelt schwer. Am besten kam hier Grit zurecht.
  Im Eliterennen der Männer waren mit Daniel Schmidt und Robert Scheibe zwei U23 Athleten vom SSC Berlin Grünau am Start. Auch sie mussten feststellen, dass die Trauben in der nationalen Konkurrenz sehr hoch hängen. Bei den Berliner Meisterschaften immerhin 2. und 3. belegten sie hier in der U23-Wertung Platz 29 und 30.
  Erfreuliches aus Berliner Sicht gab es in der allgemeinen offenen Klasse der "Normalsterblichen". Hier siegte in der Gesamtwertung Dirk-Oliver Beyer (TuS Neukölln) in 2:20:51 vor Carsten Birkholz (Sisu) in 2:21:47. Gekürzt, J. Herrgesell BTU
  
  Das Zeppelin-Team sah mit gemischten Gefühlen dem Wettkampf entgegen. Auf der einen Seite war man in ein spezielles Vorbereitungstrainingslager im Bayrischen Wald, um sich auf die Besonderheiten der Radstrecke einzustellen. Zudem hatte man mit Gregor Buchholz und Nils Frommhold zwei aussichtsreiche Kandidaten für die vorderen Plätze in der U23 Wertung. Aber auf der anderen Seite hatten die Athleten gehörigen Respekt von der Radstrecke.
  Um sich optimal vorzubereiten, reiste das Team schon am Donnerstag vor dem Wettkampf an. Diesmal bestand das Team aus Philip Herrmann, Mathias Dietze, Nils Frommhold, Gregor Buchholz und Ilja Horstmann. Ilja ist sehr Schliersee erfahren und wurde kurzfristig in die Mannschaft geholt, um Daniel Beynon zu ersetzten.
  Am Tag vor dem Wettkampf gab es noch einmal ein ordentliches Gewitter. Auch der Morgen vor dem Rennen begann wolkenverhangen und vergleichsweise kühl. Die Strecke war aber trocken und der See warm genug, um ohne Neoprenanzug zu schwimmen. Erwartungsgemäß als Erster der "Zeppeliner" entstieg Nils als 12. dem Wasser. Knapp dahinter stürmten Sebastian und Philip Richtung Wechselzone. Es folgten Gregor und Tobias. Mathias und Ilja hatten leider schon etwas Rückstand, der aber mit ihrer ausgewiesenen Radstärke schnell wieder einzuholen sein sollte.
  Über den Radpart wurde viel spekuliert. Würde es durch die DM einen anderen Rennverlauf geben, als die Jahre zuvor? Können unsere jüngsten schon mit den großen auf dieser Strecke mithalten? Ja, es gab einen anderen Rennverlauf als die Jahre zuvor, denn die Favoriten schauten sich auf der Radstrecke bis zum finalen Anstieg nur an und so fuhr eine Riesengruppe mit rund 50 Mann unten in den Berg. Und ja sie konnten mithalten, denn in dieser Gruppe befanden sich Gregor, Nils und Philip. Knapp dahinter nahm die zweite Gruppe mit Piefke den Schlussanstieg in Angriff. Ilja, Sebastian und Tobias kamen in weiteren, kleineren Gruppen zum Berg. Erfahrungsgemäß veränderte sich die Situation an dem fünf Kilometer langen und bis zu 14 % steilen Anstieg noch einmal grundlegend. So war es auch. Es wurde munter attackiert und die Athleten kamen fast einzeln in die Wechselzone. Nils verteidigte seine teaminterne Spitzenposition und wechselte als 29ster. Knapp dahinter kam Gregor (33), und wieder knapp dahinter wechselte Philip in die Laufschuhe(37). Mathias nahm als 56ter die Laufstrecke in Angriff. Ilja war als 65ter oben, dicht hintereinander auch Tobias (77) und Sebastian (78).
  Das Laufen gab den Athleten noch einmal den Rest. Eine Crossstrecke vom allerfeinsten. Auf und Ab im ständigen Wechsel. Gregor witterte seine Chance in der U23 Wertung und machte in seiner Paradedisziplin richtig Dampf. Leider reichte es am Ende nur zu einem undankbaren vierten Platz. Auch Nils schlug sich bei seinem Schlierseedebüt hervorragend. In der ersten Runde versuchte er sich an Gregor festzubeißen. Später musste er dann reißen lassen, kam aber dennoch als neunter der U23 in Ziel. Philip konnte leider nicht seinen gewohnten Laufturbo zünden und blieb mit Platz 42 in der Ligawertung unter seinen Möglichkeiten. Mathias gab mal wieder alles fürs Team. Er kämpfte bis zum Schluss und wurde 51ter. Ilja hatte eher einen schwarzen Tag. Er war mit keinem Teilabschnitt zufrieden, am Ende Platz 68. Gekürzt, Moritz v. Wysiecki OSC Potsdam
  Ergebnisse

• 02.07.06 DM über 3,8/180/42 km in Roth am Main-Donau-Kanal
    Johanna Kleber & Heinz Nitschke
  Viele Berliner Athleten und Zuschauer zog es auch dieses Jahr wieder in die deutsche Triathlonhochburg nach Roth in Bayern, um die einmalige Atmosphäre dort hautnah mitzuerleben. Von den Berliner Startern konnten sich sieben unter den Top Ten ihrer jeweiligen Altersklassen platzieren: Heinz Nitschke Tri Team Berlin, Philipp Lorenz BSV Friesen, Stefan Hintze Ski Club Berlin, Johanna Kleber SCC Berlin, Tanja Milz Weltraumjogger, Katrin Lange Vorspiel SSL Berlin und Volker Hassel Tri Team Berlin. Heinz Nitschke war nach fast 14 Stunden im Ziel und wurde Vizemeister in der AK M70. Gückwunsch! Ergebnisse

• 17./24.06.06  BM und Regionalliga beimCottbuser Triathlon u. Spreewaldtriathlon
    BM: Susanne Groß, Julia Nieke, Antje Ungewickell
  Beim Spreewaldtriathlon am 24. Juni wurde die BM der Frauen ausgetragen, es siegte Julia Nieke SV Bln.-Chemie Adlershof vor Susanne Groß TuS Neukölln. Die neue Berliner Meisterin brauchte für 1,5/40/10 km 2:16:32.
  
  Altes und Neues gab es bei den voraussichtlich letztmalig ausgetragenen "rein" Berliner Meisterschaftsrennen über die Olympische Distanz bei den Männern am 17. Juni beimCottbuser Triathlon. Neu war die Beteiligung der "Armada" der Grünauer Nachwuchsathleten, die zeigten woher zukünftig der Wind weht. Alt bekannt aber war der Gesamtsieger der Konkurrenz Claus-Henning Schulke, der wie ein Fels in der Brandung den Ansturm des Nachwuchs abprallen ließ.
  Ganz sicher konnte er seiner Sache allerdings nicht sein. Musste er doch bis zum Schluss alles geben, um den lange Zeit führenden Daniel Schmidt auf den letzten Laufmetern niederzuringen.
  Das Schwimmen wurde von den in der 2. Welle, die Ligakonkurrenz hatte eine eigene Startwelle, gestarteten Grünauern Daniel Schmidt, Robert Scheibe und Nils Blumenthal dominiert. Sie schwammen einen Vorsprung von sage und schreibe 2:30 min. auf den nächsten Berliner Hendrik Grosser vom Tri Team Berlin heraus. Claus-Henning (Ski Club Berlin mit 2:40) und Philipp Lorenz (BSV Friesen mit 2:57) waren die Einzigen, die den Vorsprung auf unter 3 Minuten halten konnten. Dann durften interessierte Augenzeugen miterleben, wie man mit einem schnellen Wechsel aufs Rad noch mal ca. eine Minute auf die Konkurrenz gutmachen kann.
  Auf dem Rad ging das Grünauer "Dreigestirn" getrennte Wege. Nils Blumenthal musste mit einem Reifenschaden das Rennen vorzeitig aufgeben, während Daniel 2:10 min. auf Robert herausfuhr. Ca. 1 Minute gutmachen konnte Claus-Henning, der mit 1:02:08 die beste Radzeit hinlegte. Daniel Schmidt nahm schließlich einen Vorsprung von 1:35 min. vor C.-H. mit auf die Laufstrecke.
  Daniel gab sein Bestes und lief gut. Nicht gut genug für den stark aufkommenden Claus-Henning! Der hatte den Vorsprung nach einer von zwei Laufrunden schon auf knapp 30 Sekunden vermindert und nahm Witterung auf. Ähnlich wie im letzten Jahr mobilisierte Claus-Henning noch mal alle Reserven und entschied das Rennen auf den letzten Kilometern für sich. Mit deutlich bester Laufzeit (34:40 min.) gewann er schließlich mit 34 Sekunden Vorsprung vor Daniel Schmidt.
  Sehr viel knapper und deutlich spannender als im Vorjahr war die Entscheidung in diesem Jahr. Noch interessanter dürfte es dann im nächsten Jahr werden, wenn Berlin und Brandenburg gemeinsame Meister ehren wird. Gekürzt, J. Herrgesell BTU
  Ergebnisse

• 11.06.06 TuS- u. OSC-Frauen sowie OSC- u. SSC-Männer in Bocholt, Bundesliga
   1,5 km Schwimmen bei 22° Wassertemperatur
  Der Startschuss der Erstliga-Frauen über 1,5/40/10 km fiel um 14:30 Uhr. Zwei Runden mit Landgang waren zu schwimmen. Nach der ersten Runde zeichneten sich schon die Radgruppen ab. Eine Dreiergruppe hatte sich leicht abgesetzt. Dahinter gut platziert befanden sich Susanne Groß und Julia Nieke (Vivimed-Team TuS Neukölln). So gings dann auch in die Wechselzone und Susanne erwischte durch einen guten Wechsel die erste Verfolgergruppe. Julia verpasste da etwas den Zug und fand sich eine Gruppe weiter hinten wieder. Nach einer Runde hatte sich das Trio (Härtel, Norden, Brunkhorst) noch deutlicher abesetzen können. In der ersten sechsköpfigen Verfolgergruppe lag Susanne aussichtsreich im Feld. Ca. 1 Minute dahinter dann Julia in einer ebenfalls sechsköpfigen Gruppe. Im weiteren Rennverlauf kam es jedoch zum Zusammenschluss der ersten 3 Verfolgergruppen, so dass Susanne und Julia sich gemeinsam mit fast 20 Mitstreiterinnen auf die abschließenden 4 Laufrunden machten.
  Jetzt folgte ein echter Härtetest, bei dem viele Athletinnen Federn lassen mussten und einige in der letzten Runde nicht mehr die Ideallinie halten konnten. Julia begann gut und es sah viel versprechend aus. Susanne begann verhaltend, wohl wissend, dass das hier nicht ihre Paradedisziplin ist. Runde für Runde wurde Julias Gesichtsausdruck angespannter und sie verlor etwas an Fahrt, lief aber noch flüssig und kam schließlich als gute 15. in einem Topfeld ins Ziel! Sie selbst war, wie immer, nicht mit sich zufrieden und haderte mit ihrem Patzer beim Wechsel. Susanne hatte sich gut eingeteilt und kam als 20. schneller ins Ziel als man zu Anfang des Laufsplits erwarten konnte. Sie war etwas unglücklich über den Rennverlauf, wo sie doch zwischenzeitlich so aussichtsreich vorne mit dabei war. Gekürzt, J. Herrgesell BTU
  
  Beim 2. Rennen der 1. Bundesliga konnten die Männer des OSC Potsdam den furiosen Saisoneinstand aus Gladbeck bestätigen. Ein Routinier und ein Joungster hatten die passende Antwort auf das Fehlen des stärksten Mannes Daniel Beynon. Bei den Herren hatte sich beim Schwimmen eine kleine Spitzengruppe abgesetzt, kurze Zeit später fanden sich alle Zeppeline auf dem Rad in der großen Verfolgergruppe wieder. Die Plätze sollten unter den stärksten Läufern ausgemacht werden.
  Gregor Buchholz trotzte in seinem ersten Bundesligarennen über die Olympische Distanz namhafter Konkurrenz und nahm die Top 10 ins Visier. Mit einem überzeugenden 11. Platz verfehlte er diese denkbar knapp.
  Routinier Philipp Herrmann kam ca. 25s hinter Gregor ins Ziel, erreichte Platz 14 und demonstrierte somit seine aufsteigende Form. Das geschlossene Mannschaftsergebnis rundeten Nils Frommhold mit einem 33. und Mathias Dietze mit einem 37. Platz ab. Das bedeutete in der Tageswertung Rang 5. In der Tabelle rangiert das Zeppelin-Team weiterhin auf Rang 4, das ist damit das beste Ergebnis seit der ersten Bundesligasaison 2001. Moritz v. Wysiecki OSC Potsdam
  
  Um 13:30 Uhr starteten die Männer der 2. Bundesliga Nord. Nach der ersten Runde im Aasee lagen Nils, Daniel und Robert (SSC Berlin Grünau) gut unter den ersten 20. Mit geringem Abstand folgte Sebastian. Lars (SSC Berlin Grünau), der einen kräftigen Tritt in den Bauch bekam und Probleme hatte den Anschluss zu finden.
  Nach dem Schwimmen bildete sich schnell eine vierköpfige Spitzengruppe, dieser folgte die erste Verfolgergruppe in der auch Nils zu finden war. Daniel und Robert, die etwa 200 m hinter dieser Gruppe lagen, kämpften sich mit drei anderen Athleten nach etwa 5 km der etwas verwinkelten Radstrecke an diese Gruppe heran. Damit war die Verfolgergruppe auf über 20 Fahrer angewachsen und lag 1:30 min hinter der Führungsgruppe. Sebastian positionierte sich in der dritten Gruppe, etwa eine Minute hinter der zweiten. Da hier aber nicht vernünftig gearbeitet wurde, betrug der Abstand zu Sebastians Gruppe am Ende nur noch 40 sec. Lars hatte das Pech in keiner Radgruppe zu fahren und musste sich deswegen die 40 km alleine rumquälen. Als Starter in Roth für ihn aber kein Problem.
  Beim abschließenden Lauf (mittlerweile bei fast 30°C) konnte dann nur Sebastian am Ende 18. seine derzeitige Laufstärke zeigen. Daniel 23., der bei extremen Temperaturen immer leichte Schwierigkeiten hat, Nils 30. und Robert 38. blieben hinter den Erwartungen und momentanen Leistungstand. Diese Platzierungen reichten in der Gesamtwertung für einen 8. Platz. Gekürzt, Daniel Schmidt SSC Grünau
  Ergebnisse

• 21.05.06 DTL-Start des Berliner Frauenteams in Gladbeck
   
  Der Einstand des Berliner Frauenteams TuS Neukölln in der 1. Triathlon Bundesliga lief besser als man erwarten konnte. Gegen die namhaften Eliteteams, die sich z.T. mit ausländischen "Stars" verstärkt hatten, konnten sich "unsere Mädels" Susanne Groß, Julia Nieke, Iris Tiedeken und Daniela Neetzel mit einem 8. Platz von insgesamt 10 Teams behaupten. Der schon fast traditionelle Auftakt in Gladbeck hat einen zweigeteilten Modus. Morgens ein Einzelrennen über 0,25/5,5/2,5 km und nachmittags ein Teamsprint über 0,55/22/5 km als Jagdrennen mit den addierten Zeitabständen aus dem Einzelrennen.
  Ergebnisse

• 15.05.06 Laktat-Verträglichkeit trainieren
   
  Schwimmen im Triathlon ist anders! Erst einmal ist das Anfangstempo enorm hoch. Auf den ersten 400 Metern wird nahezu die Bestzeit über diese Strecke geschwommen, um sich von der Masse zu lösen und befreit schwimmen zu können. Danach gilt es, das richtige Maß zu finden zwischen einem eigenen, schnellen Schwimmrhythmus und dem Rhythmus der Gruppe, in der man sich nach den ersten Metern wiederfindet. Dieses Schwimmen im Wasserschatten spart bis zu zehn Prozent der Energie und kann daher erfolgreich genutzt werden, um gemeinsam mit vermeintlich schnelleren Schwimmern aus dem See zu steigen. Aber das Leben in einer Gruppe kann durch Tempowechsel, die immer wieder kurzfristig ans Limit führt, sehr schwer sein. Durch spezielle Schwimmprogramme lässt sich das Stehvermögen trainieren, also den Wechsel aus einem sehr hohen Tempo und einem individuell schnellen Dauertempo. Bsp.-Programm

• 23.04.06 DM-Elite/U23 im Duathlon über 10/40/5 km in Baden-Württemberg
   Deutscher Meister Michael Göhner
  Bei den Deutschen Duathlon-Meisterschaften blieben beide Titel im Gastgeberland Baden-Württemberg: Titelverteidigerin Kathrin Paetzold vom ALZ Sigmaringen und Langstrecken-Nachwuchshoffnung Michael Göhner von der TSG Reutlingen.
  Der Berliner Duathlon-Meister Norman Stüwe (BSV Friesen) kam knapp 2 min nach Göhner ins Ziel und erreichte in der Meisterschaftswertung Platz 4. Der Deutscher Meister in der U23 wurde Gregor Buchholz (OSC Potsdam). Damit komplettiert Gregor neben Jannis Klausch (DM Triathlon 2002), Christian Prochnow (DM Duathlon 2003) und Kathrin Müller (DM Triathlon 2005) den Kreis der Deutschen Meister im Zeppelin-Team zu einem Quartett.
  Ergebnisse

• 09.04.06 Duathlon Meisterschaften in Prenzlau Uckermark
   
  Der Austragungsort der diesjährigen Duathlon Meisterschaften in Prenzlau präsentierte sich vor dem Start sonnig aber noch stürmischer als die Jahre zuvor. Die Teilnehmerzahl war nicht ganz so stürmisch, da doch einige durch den langen Winter noch keine ausreichende Radform aufbieten konnten. Trotzdem war zumindest bei den Männern ein hochklassiges Feld am Start.
  So ging es auch gleich nach dem Start mit einem mörderischen Anfangstempo los. Norman Stüwe (BSV Friesen Berlin) wollte sich für die knappe Niederlage bei den letzten Berliner Triathlon-Mittelmeisterschaften gegen Claus-Henning Schulke (Ski-Club) revanchieren. Nach den ersten 7 Laufkilometern konnte da nur noch Thoralf Berg (Quadrathlon-Weltmeister aus Cottbus) folgen. Claus-Henning hatte schon 50 Sekunden Rückstand. Pünktlich zu Beginn des Radsplits zog es sich zu und es setzten heftige Regen- und Hagelschauer ein. Das Ganze kam dann bis zum Wendepunkt erst mal von vorne. Schönen Dank auch! Hatte im letzten Jahr Przemyslaw Ilski das Feld auf der Radstrecke deklassiert, war es diesmal Norman Stüwe, der mit den widrigen Bedingungen am besten zurecht kam und einen satten Vorsprung von 2 Minuten auf Claus-Henning Schulke herausfuhr. Die Frage war, ob sich Norman nicht zu sehr ausgepowert hatte und den Vorsprung ins Ziel bringen würde. Nicht nur das! Er setzte mit der absolut besten Laufzeit am Schluss noch einen drauf! Mit knapp 3 Minuten Vorsprung gewann er das Rennen und damit auch den Gesamtsieg. Claus-Henning rettete sich noch mit 15 Sekunden vor Thoralf Berg ins Ziel. Gekürzt, J. Herrgesell BTU
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• 08.04.06  Newsletter
   
  Die Inhalte meiner Infoseiten insbesondere unter Neues, Ergebnisse und Trainingsplan/ -ABC werden regelmäßig aktualisiert bzw. ergänzt. Wenn du über diese Veränderungen informiert werden willst, bekommst von mir newsletter zugeschickt.
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• 02.04.06 Triathlon-Sportler regenerieren schnell
   
  Der Triathlon gehört zu den körperlich anspruchsvollsten Disziplinen des Sports. Grazer Mediziner haben untersucht, wie man die Leistung dabei optimieren kann. Wenig erstaunlich: Wer mehr trainiert, ist auch schneller. Dafür war die Regenerationsfähigkeit der Athleten überraschend: Schon nach drei Tagen zeigten sich Kreislauf und autonomes Nervensystem erholt.

• 22.03.06 1. Bundesliga DTL - Starter des OSC Potsdam
   
  Für den am 21. Mai in Gladbeck stattfindenden Einzel- und Mannschaftssprint stehen für den OSC-Potsdam u.a. folgende Kader bereit:
  » Dmitrijs Kalinins lettischer Olympiakader/Landesmeister Liga Pl. 3
  » Daniel Beynon GB Liga Pl. 29
  » Philipp Herrmann bester Bundesligastarter des OSC Potsdams der letzten Saison Liga Pl. 5
  » Mathias Dietze Routinier
  » Philip Krell WM Junioren Pl. 35
  » Gregor Buchholz Berlin, Duathlon - Nationalteam Liga Pl. 1
  » Nils Frommhold Berlin, BM Pl. 7
  

• 05.03.06  16. Sisu-Wintertriathlon - 1. Wertungslauf Berlin-Cup 2006
   
  Aufgrund der anhaltenden Vereisung im Grunewald wurde der 16. Berliner Wintertriathlon nicht als Triathlon durchgeführt. Stattdessen fand ein Swim & Run statt. Gewinner wie in den letzten Jahren sind bei den Frauen Susanne Groß (BSV Friesen) und bei den Männern der Berliner Meister Claus-Henning Schulke (vereinslos). Ergebnisse

• 06.02.06 Verbandstag der BTU
   Ehrung des Berliner Meisters Claus-Henning Schulke
  Bei den anstehenden Wahlen wurden Sven Alex erneut als Präsident, Ronald Pierenz als Sportwart sowie Hansel Tischer erneut als Pressereferent gewählt. Pierenz als Neuling im Präsidium ist Mitglied im SkiClub Berlin und Veranstalter des Cross Duathlons. Er ist 27 Jahre alt, Sozialpädagoge und möchte den Breitensport wie den Leistungssport fördern und ein Bindeglied zum neuen Verbandstrainer Sebastian Hauer sein.
  ... [Protokoll]

• 03.02.06 Rad-Trainingslager auf Zypern
   
  Ende Jan./Anfang Feb. ins Rad-Trainingslager zu fahren, passt eigentlich nicht so richtig in eine "typische" Jahrestrainingsplanung eines Triathleten, trotzdem haben sich Dietmar Giese (Berliner TSC) und ich nicht abbringen lassen, eine freie Woche dafür zu nutzen und es hat sich gelohnt, es war eine runde Sache. Bericht

• 18.01.06 Berliner Mannschaften der 2. Liga 2006
   
  Folgende Mannschaften aus Berlin haben sich für die 2. Liga angemeldet
  
  Männer: A3K, SSC Berlin Grünau, SCC Berlin, TuS Neukölln und TriTeam Berlin.
  Frauen: SSC Berlin Grünau und SCC Berlin.
  Masters: TuS Neukölln und SSC Berlin Grünau.
  
  Insgesamt sind 10 Männer-, 4 Frauen-, und 4 Mastermannschaften gemeldet.
  
  Bis Mitte März können Nachzügler nachmelden. Termine 2. Liga

• 04.01.06 Sebastian Hauer wird neuer BTU-Verbandstrainer
   
  Nachfolger von Stephan Schaumburg, der das Amt des BTU-Verbandstrainers zum Ende des Jahres niedergelegt hat, wird Sebastian Hauer (SV Berlin Chemie / SSC Grünau). Ausdrücklich bedankt sich Sebastian für die geleistete Arbeit des alten Verbandstrainers und will an dessen Ideen anknüpfen aber auch eigene Vorstellungen einfließen lassen.
  Dafür von dieser Stelle viel Erfolg!

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