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  • 18.11.11 Ziele setzen - warum?

    Die ersten Wettkampftermine stehen fest. Sich nun neu orientieren und damit motivieren, das sollten nicht nur die Triathleten tuen, für die das Triathlonjahr im November begonnen hat.
    Wer sich Ziele steckt, will sich Träume und Wünsche erfüllen. Und darauf muss sich nicht nur der Körper vorbereiten – auch der Kopf braucht die Auseinandersetzung mit dem Ziel. Deshalb muss der Erfolg frühzeitig definiert und langfristig geplant werden. Was nützt einem das beste Karbonrad, wenn man gar nicht weiß, wohin es damit gehen soll? Wie setzt man für sich denn eigentlich Ziele, die das Karbonrad auch erreichen kann – also realistische Ziele?
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  • 08 - 09.10.11 Hawaii  Startzeit    HR So. 0:50 life  ARD 18:00 Bericht NDR 23:15 Raelert Porträt

    Der Hawaii-Sieger ist auch in 2011 ein Australier: Craig Alexander holte sich den Titel des Ironman-Weltmeisters zurück und siegte nach 2008 und 2009 zum dritten Mal in Kona. Bei seinem Sieg stellte „Crowie“ mit 8:03:56 Stunden auch einen neuen Streckenrekord auf. Für Alexander lief es fast perfekt. Drei Kilometer vor dem Ziel stoppte er aufgrund von Krämpfen gleich mehrmals abrupt und sorgte für Schrecksekunden. Am Sieg aber war nicht mehr zu rütteln.

    Wie der Teufel war Andreas Raelert, der insgesamt Dritter wurde, nach dem zweiten Wechsel losgerannt. Schnell hatte er Plätze gutgemacht, fand sich bald auf Rang zwei wieder und alles lief auf ein Duell mit Craig Alexander hinaus. Während der Australier aber konstant sein Tempo rannte, musste Raelert seinem Tribut zollen: Von hinten stürmte Pete Jacobs heran und vorbei – näher als 2:30 Minuten kam der Rostocker, der sich beim Schwimmen einen Cut über dem Auge zugezogen hatte, diesmal nicht an die Spitze heran. Stattdessen musste er am Ende auch noch Jacobs ziehen lassen: „Ich habe alles probiert, bin auf der Laufstrecke auch sehr schnell an Craig Alexander aufgelaufen. Aber heute waren einfach zwei Sportler besser als ich. Die letzten Kilometer hatten mit Laufen nichts mehr zu tun, das war ein Kampf Mann gegen Mann, den ich leider gegen Pete Jacobs verloren habe. Da ich alles gegeben habe, bin ich aber nicht enttäuscht.“
    Mit vier Athleten (Raelert, Bracht, Böcherer, Al-Sultan) unter den Top Ten war es jedenfalls mal wieder ein sehr erfolgreicher Tag aus deutscher Sicht.
    Quelle: Gekürzt von tri2b

    Wenige Wochen nach ihrem schweren Radunfall hat sich die Britin Chrissie Wellington in Kona erneut die Krone im Ironman aufgesetzt. Leiden und Lachen liegen extrem nah beieinander beim Ironman auf Hawaii. Kurz nach dem Zieleinlauf twittert eine Topfavoritin bereits aus dem Krankenhaus, während andere lachend über die Linie laufen. Es ist ein Weltmeisterschaftsrennen, das in die Geschichte eingehen wird, nicht nur, weil Chrissie Wellington zum vierten Mal nach 2007, 2008 und 2009 gewinnt. Vor allem, weil die Britin Dibens früh das Feld sprengt. Die 36-Jährige übernimmt auf dem Rad sofort die Initiative und setzt in 4:44:14 Stunden eine Radbestzeit, die vielen Profi-Männern den Gesichtsausdruck gefrieren lässt. Wie ein Blitz wischt die Britin durch das Profifeld der Männer und steigt mit gewaltigem Vorsprung wenige Meter hinter dem Deutschen Jan Raphael vom Rad. Quelle: Gekürzt aus tri-mag von V. Boch

    Ergebnisse


    NDR So. 23:15 - 23:45  Ironman - Zwei Rostocker auf Hawaii
    Einmal den Wettbewerb "World Championchip Ironman Hawaii" gewinnen und damit unsterblich werden. Diesen Traum möchte sich der Rostocker Profi-Triathlet Andreas Raelert erfüllen. Der 35-Jährige zählt zu den Top-Favoriten beim Ironman Triathlon auf Hawaii. Im vergangenen Jahr wurde er nur knapp geschlagen, aber diesmal will er den härtesten und bekanntesten Triathlon der Welt gewinnen. Betreut wird er von seinem jüngeren Bruder Michael Raelert. Er ist zweifacher Weltmeister über die halbe Ironman-Distanz. Und eigentlich wollte er auch starten. Ein Filmteam hat die Brüder auf ihrem langen Weg bis zur Triathlon-Teilnahme auf Hawaii mit der Kamera begleitet; beim stundenlangen Radtraining bei Kälte in Rostock, im Windkanal in Mailand, als Andreas Raelert in Roth Weltbestzeit holte und dann beim Showdown der weltbesten Triathleten auf Hawaii. Der Film zeigt ungewöhnliche und sehr private Einblicke in das Leben zweier norddeutscher Ausnahme-Athleten auf dem Weg zum Triathlon-Olymp. 

 

  • 25.09.11 Berlin Marathon
    Patrick Makau mit Weltrekord
    Vorjahressieger Patrick Makau hat beim 38. Berlin-Marathon einen Weltrekord aufgestellt und den äthiopischen "Wunderläufer" Haile Gebrselassie entthront. Der Kenianer lief bei optimalen Bedingungen die 42,195 km in 2:03:38 Stunden und war damit 21 Sekunden schneller als der viermalige Berlin-Sieger Gebrselassie bei seiner Bestzeit von 2:03:59, die er 2008 ebenfalls in der deutschen Hauptstadt aufgestellt hatte. Ergebnisse

 

  • 10.09.11 ITU-WM über 1,5/40/10 km
    Alistair Brownlee 1:48:06 (17:11/59:59/29:50) vgl. Sedney
    Mit einem Sieg beim Finale der Weltmeisterschaft-Serie in Peking hat sich der Brite Alistair Brownlee zum zweiten Mal nach 2009 die Krone aufgesetzt. Zweiter auf dem Olympiakurs von 2008 wurde der Schweizer Sven Riederer vor Jonathan Brownlee. Bester Deutscher war Maik Petzold auf Rang neun. Ein zweiter Platz hätte Alistair Brownlee gereicht, um sich zum zweiten Mal den WM-Titel zu sichern. Darauf verlassen wollte sich der Brite jedoch nicht und schüttelte am Ende sogar seinen jüngeren Bruder Jonathan ab, mit dem er das Rennen über wieder ein fast unschlagbares Duo bildete. Jonathan Brownlee konnte dem neuen Weltmeister im verregneten Peking aber nicht mehr folgen und musste auf den letzten Metern noch Sven Riederer den Vortritt lassen. Alistair Brownlee setzte damit auch seine ganz eigene Serie fort: Der Brite hat nun alle drei Finalrennen der WM-Serie gewonnen.

    Einen starken Eindruck hinterließ einmal mehr Maik Petzold. Erst auf den letzten zwei Kilometern musste er einige Meter preisgeben, sicherte sich nach einer für ihn nicht immer zufriedenstellenden Saison aber noch Platz neun. Hinter dem Spanier Ivan Rana wurde Jonathan Zipf Elfter, Steffen Justus und Christian Prochnow 1:50:27 (17:56/1:00:23/31:01) belegten die Plätze 20 und 24. Gregor Buchholz musste krankheitsbedingt auf einen Start verzichten. Jan Frodeno, vor drei Jahren auf demselben Kurs Olympiasieger, gab das Rennen zu Beginn des Radsplits auf.


    In der Gesamtwertung blieb auf den ersten drei Plätzen alles beim Alten: Alistair Brownlee holte Gold vor Jonathan Brownlee und Javier Gomez. Den DTU-Athleten blieb ein Platz unter den besten Zehn vergönnt; Maik Petzold schloss die WM-Serie als 12. ab, Jonathan Zipf und Steffen Justus, im vergangenen Jahr Vizeweltmeister, folgten auf den Plätzen 14 und 15. Quelle: tri2b.com, gekürzt Ergebnisliste

 

  • 09.09.11 Live-Finish ITU-WM                                                           Film  U23-Rennen 3,5 min
    5. U23 Franz Loeschke 1:53:01 (18:27/1:01:29/32:10)
    Am Wochenende finden in Peking die Triathlon-WM der Elite, U23 und Junioren statt. In der Elite wird mit Anja Dittmer SC Neubrandenburg 2:06:02 (20:15/1:07:26/37:04) Film die stärkste Kurzstrecklerin aus M-V vertreten sein. Bei den Junioren wird Danny Friese SC Neubrandenburg Film unsere Landesfarben in der Nationalmannschaft vertreten. Sein Rennen startet am So. um 10:15 MESZ. Es wird mit Livezeit, Livetext und einer kostenlosen Finishlinekamera unter triathlon.org/live Finishlinekamera Livetext übertragen.
    Das Eliterennen der Damen So. um 7:30 MESZ und das Eliterennen der Herren am Sa. um 6:30 MESZ wird wie immer im Weltcup mit einer kostenpflichtigen Liveübertragung, sowie ebenfalls Livezeit und Livetext unter triathlonlive.tv gesendet.

 

  • 14.07.11 Live-Übertragung im TV: Hamburg Triathlon 16. - 17. Juli

    Sonnabend: Elite Männer Live ZDF Sport Extra (14:00 - 16:00 Uhr)

    Sonntag: Elite Frauen ARD Sportschau (Highlights ab 17.25 Uhr)

 

  • 02.07.11 Krumme Lanke Triathlon über 0,7/16/5,2 km Grunewald Berlin

    Trotz Dauerregens traten in diesem Jahr 19 Triathleten an den Start. Leider führten die widrigen Wetterverhältnisse dazu, dass der Führende nach dem Schwimmen in der scharfen und regennassen Kurve nach der Grunewaldturmabfahrt stürzte und daraufhin sein Rennen abbrechen musste. Durch die beste Laufleistung entschied Axel Schnor (Berlin) auf der Laufrunde das Rennen letztlich für sich. Glückwunsch! Ergebnisse

 

  • 29.05.11 Team-Tri über 3x0,5/40/10 km Strausberg bei Berlin

    Fiko Rostock gab beim diesjährigen Team-Tri die Norm vor.
    Robin Hollinski, Torsten Holz (TC Fiko Rostock) und der kurzfristig für den erkrankten Robert Skazidroga (Triabolos Hamburg) eingesprungene Grünauer Max Meißner kamen dabei vor den Stamm-Grünauern Scheibe, Hauer und Opitz auf Rang 2. Starke (erwartete) Leistung! Ergebnisse  

 

  • 01.05.11 Ausblick: Team-Tri über 3x0,5/40/10 km Strausberg bei Berlin
    2010: Grosser, Kratzenstein und Beyer
    Am 29. Mai wollen Robert
    Skazidroga (Triabolos Hamburg), Robin Hollinski und Torsten Holz (TC Fiko Rostock) gemeinsam als TriTeam Nord mit aufs Treppchen. Die Chancen stehen gut! Zum Vergleich: 2010 gewannen die Grünauer Kugler, Opitz und Scheibe in 20:07 Ø1:20 /59:37 Ø40,3 /38:05 Ø3:49 = 1:57:49 vor TuS Neukölln mit Grosser, Kratzenstein und Beyer in 2:02:37 und Tri Team Berlin in 2:09:46. 2009  

 

  • 10.04.11 ITU WM-Serie Sydney Gómez: Nach Radsturz alle in Grund und Boden gelaufen.
       
    Nach einer enormen Willensleistung hat Weltmeister Javier Gómez das WM-Auftaktrennen in Sydney gewonnen - dabei war der Spanier nach 30 Radkilometern bereits abgehängt.
    Es war vom Start weg ein ungemütliches Rennen für die 65 Profiathleten, die in Sydney die diesjährige Triathlon ITU World Championship Series eröffneten. Im unruhigen Gewässer der Farm Cove übernahmen der Franzose Aurelien Raphael und der Russe Ivan Vasiliev die Führungsarbeit und sorgten dafür, dass sich das Feld schnell in die Länge zog. Als einzige Deutsche konnten sich der Bautzener Maik Petzold und der gebürtige Potsdamer Christian Prochnow in der Spitze halten. Jan Frodeno, Steffen Justus und die drei weiteren DTU-Athleten verloren schon auf der ersten der zwei 750-Meter-Runden über 20 Sekunden und konnten ihren Rückstand auf der zweiten Hälfte des 1,5-Kilometer-Schwimmens nicht mehr verringern.

    Unmittelbar nach dem Wechsel bildete sich dann an der Spitze eine französisch-britisch dominierte Neun-Mann-Gruppe um die Brüder Jonathan und Alistair Brownlee. Weltmeister Javier Gómez war der Sprung in die Führungsgruppe gerade noch geglückt - nicht dagegen Maik Petzold und Christian Prochnow, die 20 Sekunden dahinter in einer Elfergruppe um den Zusammenschluss kämpften. Mit Erfolg. Nach sechs Kilometern hatten die Verfolgergruppe zur Spitze aufgeschlossen, in der das Tempo bei immer stärker werdendem Regen nun etwas gedrosselt wurde. Im Feld häuften sich die Stürze, 11 Athleten gaben das Rennen auf der Radstrecke auf. In den zahlreichen 180-Grad-Wenden und Kreiseln wurde so stark abgebremst, dass Ausreißer immer wieder die Chance zur Attacke nutzten - doch die Fluchtversuche wurden früh vom aktiven britischen Team, meist durch Jonathan Brownlee und William Clarke, unterbunden.

    Und so dauerte es nur sechs weitere Kilometer, bis auch die zweite Verfolgergruppe zur Spitze aufschloss. Darin: Jan Frodeno, Sebastian Rank - und Steffen Justus, der nach 25 Kilometern sogar einen Ausreißversuch wagte, aber sofort von den Brownlee-Brüdern abgefangen wurde. Nach 30 Kilometern dann der Schreck für das spanische Team: Nachdem zuvor bereits Nachwuchsmann Mario Mola gestürzt war, rutschte Weltmeister Javier Gómez in einer Rechtskurve weg und kam zu Fall. Der 28-Jährige stand sofort wieder auf und sprang auf sein Rad, hatte aber bereits über 20 Sekunden auf die Spitzengruppe verloren und musste nun im Stil eines Zeitfahrers um den Anschluss kämpfen. Erst wenige Meter vor dem zweiten Wechsel holte er das Hauptfeld ein und wechselte an dessen Ende als 44. auf die Laufstrecke.

    Eine unglückliche Position für den abschließenden 10.000-Meter-Lauf, denn vorn diktierten wie erwartet die Brownlee-Brüder das Tempo. Doch Gómez gab nicht auf. Nach drei Kilometern hatte er sich durch das langgestreckte Feld bis an die vierköpfige Spitzengruppe um die Brownlees, den Australier Brendan Sexton und den Schweizer Sven Riederer herangekämpft. Die Athleten der Deutschen Triathlon Union konnten ihre gute Ausgangslage dagegen nicht nutzen, einzig Jonathan Zipf setzte an, mit einer starken Laufleistung eine Platzierung unter den ersten Zehn abzusichern.

    Nach 6,5 Kilometern dann erneut eine dramatische Wendung an der Spitze: In einer der zahlreichen 180-Grad-Wenden stürzte auf nassem Asphalt Alistair Brownlee und verlor den Anschluss. Sichtlich angeschlagen finishte der Weltmeister des Jahres 2009 später auf Rang 29. Gómez dagegen hatte sich offenbar von der Aufholjagd erholt und attackierte drei Kilometer vor dem Ziel, 400 Meter später mussten der Schweizer Sven Riederer und Alistairs jüngerer Bruder Jonathan abreißen lassen. Mit dem deutlich schnellsten Laufsplit des Tages (30:09 Minuten) sicherte sich der Weltmeister aus Spanien zum Auftakt der WM-Serie 2011 die Maximalpunktzahl, der erst 20-jährige Jonathan Brownlee verwies mit einem Antritt 300 Meter vor dem Ziel den erfahrenen Schweizer Sven Riederer noch auf den dritten Rang.

    Die deutschen Athleten zeigten trotz fehlender Spitzenplatzierung eine gute Mannschaftsleistung: Jonathan Zipf erkämpfte sich schließlich Rang sieben, Christian Prochnow wurde Zwölfter, Vizeweltmeister Steffen Justus (15.), Sebastian Rank (16.) und Maik Petzold (19.) schafften es ebenfalls noch unter die besten 20. Gregor Buchholz wurde 32., Olympiasieger Jan Frodeno finishte nach einem Einbruch auf der Laufstrecke auf Rang 45. tri-mag (gekürzt)
    Ergebnisse

 

  • 21.03.11 DTU-Kader gewinnen LaLUX Indoor Triathlon
    Berliner Nils Frommhold mit Freundin Sarah Fladung
    Die achte Auflage der luxemburgischen Indoorveranstaltung konnten die beiden Wahl-Saarbrücker Sarah Fladung und Nils Frommhold souverän für sich entscheiden.
    Seit 2007 wird die Veranstaltung in Kirchberg als Triathlon durchgeführt und ist ein erster guter Formtest für ein internationales Starterfeld. „Aufgrund von Stürzen in der Vergangenheit ließen ein paar Athleten den Wettkampf aus und die Teilnahmeresonanz war weniger als in den Jahren zuvor“, berichtet Frommhold. Nils’ Freundin Sarah ergänzt: „Trotzdem ist es ein sehr gutes Wettkampfformat, cool organisiert und ohne Zweifel ausbaufähig.“
    Über 200m Schwimmen, 2km Radfahren und 1km Laufen war es sowohl im Vorlauf, als auch im Finale für die 22jährige Sportsoldatin nach dem Schwimmen ein einsames Rennen.
    Ganz so einfach war es für Nils nicht. Der ebenfalls von der Sportfördergruppe der Bundeswehr unterstützte Athlet konnte seine Siege jeweils erst beim Laufen klar machen. „Dafür, dass ich durch das nicht ganz so tolle Abschneiden bei der Cross-DM über 10,3km Laufen vor zwei Wochen sehr verunsichert war, lief es echt gut. Ich habe meine selbst gesteckten Ziele voll erfüllt.“ Gegen seine Konkurrenten konnte Frommhold sich auf dem abschließenden Laufkilometer jeweils klar durchsetzen.
    In Abstimmung mit ihrem Trainer Wolfram Bott haben sich beide entschlossen, im Unterschied zu den vergangenen Wettkampfsaisons sehr zeitig in erste kleinere Wettkämpfe einzusteigen, um besser in die wichtigen Wettkämpfe zu finden.
    Nach einem zweiwöchigen Trainingslager auf Fuerteventura, welches am heutigen Montag beginnt, steht am 9. April ein Europacup in Quarteira (Portugal) und am 8. Mai der Weltcup in Monterrey (Mexico) auf dem Plan. Großes Ziel ist für beide die Triathlon-Europameisterschaft am 24. Juni im spanischen Pontevedra. Petko Beier (gekürzt)

 

  • 03.03.11 Trennung vom OSC Potsdam: Neuer Verein "Triathlon Potsdam"
     
    „Wir wollen uns vornehmlich auf den Hochleistungssport konzentrieren und es professionell angehen“, so der Vorstandsvorsitzende Haiko Tschörner:

            Haiko Tschörner
    (OSC Potsdam) LM BB Cottbus 2003  über 1,5 /40 /10 km
            4. Pl. ges. in  22:27 (5.) /1:13:06 (20.)/39:02 (2.) = 2:14:35

    Der neue Verein löst sich damit aus den bereits bestehenden Strukturen seiner Sportart in Potsdam. Seit 1997 gehört das Zeppelin-Team der Triathleten als Abteilung zum Olympischen Sportclub. „Wir haben uns schon mehr als ein Jahr mit dem Gedanken getragen, unseren eigenen Weg zu gehen“, sagt der 33-jährige Tschörner. Der ehemalige Kanute aus Neubrandenburg schließt aber eine weitere Zusammenarbeit mit dem Zeppelin-Team gerade hinsichtlich einer gezielten Nachwuchsarbeit keineswegs aus. Dem neu formierten Verein werden rund 25 Sportler angehören. „Bei den Männern wollen wir in der ersten und zweiten Bundesliga starten, bei den Frauen in Liga zwei“, teilt Tschörner mit. Gespräche mit Sponsoren seien bereits angelaufen. So werden beispielsweise Christian Otto, Franz Löschke, Philip Krell, Max Molka, Kilian Fladung und Alex Zielke schwimmen, Rad fahren und laufen. Nach der jüngst vollzogenen Trennung vom OSC Potsdam gibt es aber weiteren Gesprächsbedarf. Dringend geklärt werden muss, wer nun das Startrecht in der Deutschen Triathlon Liga wahrnimmt. „Das soll offen und fair besprochen werden“, signalisiert Tschörner. „Es kann möglicherweise passieren, dass unsere Athleten in der aktuellen Bundesliga-Saison dann nochmals für das Zeppelin-Team antreten.“ (Märkische Allgemeine Zeitung)

 

  • 26.02.11 Sisu-Duathlon über 5,5/21/3 km Berlin-Grunewald /Hüttenweg
     
    Nach zwei Jahren Winterduathlon im Tiefschnee war diesmal dank Minusgraden und trockenem Sonnenwetter alles bereit für schnelle Zeiten auf den klassischen Wettkampfstrecken. 83 Starterinnen und Starter gingen auf die einleitende Laufstrecke. Seriensieger Christian Hoffmann (LTC Berlin) 1:16 ließ sich auch dieses Jahr den Sieg nicht nehmen. Nach seinem Hattrick letztes Jahr fuhr er den 4. Sieg in Folge ein. Auf dem Rad lange ungeschlagen gehört er mittlerweile auch zu den schnellsten Läufern unter den Duathleten. Mit einigem Abstand kamen Hendrik Grosser (TuS Neukölln) 1:20 und Christian Tölg (A3K Berlin) 1:21 auf die weiteren Podiumsplätze. Bei den Frauen ging der Sieg dieses Jahr an Antje Fiebig (Zeppelin Team OSC Potsdam), die die mit Abstand beste Radzeit vorlegte und sich auch beim Laufen stärker zeigte als die Konkurrenz. Platz 2 ging an die noch junge Diana Weißbach (A3K Berlin) vor Uta Knape (UM-Team), der letztjährigen Zweiten.
    Ergebnisliste

 

  • 26.01.11 Schreckgespenst: Wann schadet Übertraining?
     
    In den Trainingslagern und Umfangsblöcken der kommenden Monate soll er sich einstellen, der Trainingseffekt. Der Frühjahrstrip in die Sonne ist – zumindest für Leistungssportler – keine Urlaubsreise. In Südafrika, auf den Kanaren oder Balearen ist das milde, freundliche Klima für Frodeno, Kienle und Co. ein angenehmer Nebeneffekt, der die Leistungsbereitschaft fördert. Wichtiger ist jedoch die blockweise physische (und psychische) Belastung, die sich abwechselt mit ebenso wichtigen Phasen der Regeneration. Das Prinzip des „Overreachings“, der kurzzeitigen Überbelastung, gilt in der Trainingswissenschaft als besonders wirksame Methode, die sportliche Leistungsfähigkeit auf ein neues Level zu heben. Vorausgesetzt, alle Körpersysteme bekommen anschließend die Zeit, sich um- oder neu aufzubauen, durch die Belastung aufgetretene Schäden in den Zell- und Bindegewebsstrukturen zu reparieren, die Verschaltungen im Nervensystem dem neuen Anforderungsmuster anzupassen und sämtliche Energiespeicher zu füllen. Prozesse, die zwischen wenigen Stunden und mehreren Wochen benötigen können.  mehr

 

  • 19.01.11 Innere Balance: Kraftquelle Schlaf
     
    Menschen verschlafen rund ein Drittel ihres Lebens - aus gutem Grund. Denn nur im Schlaf hat der Körper die nötige Zeit, die Muskeln wachsen zu lassen, seine Körperabwehr zu stabilisieren und im Gehirn für Ordnung zu sorgen. Kaum etwas ist so selbstverständlich wie der nächtliche Schlaf. Und kaum etwas hat so dramatische Folgen wie chronischer Schlafmangel. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben in den vergangenen Jahrzehnten untersucht, wie der Körper auf zu kurze Nächte reagiert. „Zu wenig Schlaf macht dick, dumm und krank“, lautet das Urteil des Regensburger Schlafforschers Prof. Jürgen Zulley. Denn der natürliche Schlaf sei die Grundbedingung für Gesundheit, Leistung und Wohlbefinden.  weiter

 

  • 12.01.11 Stretching: Flexibel, biegsam, schnell
     
    Neben Kraft und Koordination entscheidet die Beweglichkeit darüber, wie schnell man sich vorwärts bewegt. Mit diesen Methoden zur Muskeldehnung kann man seine Leistung deutlich verbessern. Heftiger denn je entbrannte in den 90er-Jahren unter Sportwissenschaftlern eine Debatte über Wert und Form des Dehnens. Die Anhänger des aktiven Stretchings mittels schwingend-wippender Dehnungsübungen argumentierten hartnäckig gegen die Befürworter des statischen Dehnens. Über ein Jahrzehnt wurden die Vor- und Nachteile diskutiert, untersucht und erneut bewertet. Mit dem (vorläufigen) Ergebnis, dass wohl beide Methoden ihre Berechtigung haben. weiter

 

 

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