|
|
|
|
|
|
|
Archiv
2011
Suchen (aktuelle Seite)
... Strg+F |
|
|
|
- 18.11.11 Ziele
setzen - warum?
Die ersten Wettkampftermine stehen fest. Sich nun neu orientieren und
damit motivieren, das sollten nicht nur die Triathleten tuen, für
die das Triathlonjahr im November begonnen hat.
Wer sich Ziele steckt, will sich Träume und Wünsche erfüllen.
Und darauf muss sich nicht nur der Körper vorbereiten – auch
der Kopf braucht die Auseinandersetzung mit dem Ziel. Deshalb muss der
Erfolg frühzeitig definiert und langfristig geplant werden. Was
nützt einem das beste Karbonrad, wenn man gar nicht weiß,
wohin es damit gehen soll? Wie setzt man für sich denn eigentlich
Ziele, die das Karbonrad auch erreichen kann – also realistische
Ziele?
weiter
|
|
- 08
- 09.10.11 Hawaii
Startzeit
HR
So. 0:50 life ARD
18:00 Bericht NDR
23:15 Raelert Porträt
Der Hawaii-Sieger ist auch in 2011 ein Australier: Craig Alexander
holte sich den Titel des Ironman-Weltmeisters zurück und siegte
nach 2008 und 2009 zum dritten Mal in Kona. Bei seinem Sieg stellte
„Crowie“ mit 8:03:56 Stunden auch einen neuen Streckenrekord
auf. Für Alexander lief es fast perfekt. Drei Kilometer vor dem
Ziel stoppte er aufgrund von Krämpfen gleich mehrmals abrupt und
sorgte für Schrecksekunden. Am Sieg aber war nicht mehr zu rütteln.
Wie der Teufel war Andreas Raelert, der insgesamt
Dritter wurde, nach dem zweiten Wechsel losgerannt. Schnell hatte er
Plätze gutgemacht, fand sich bald auf Rang zwei wieder und alles
lief auf ein Duell mit Craig Alexander hinaus. Während der Australier
aber konstant sein Tempo rannte, musste Raelert seinem Tribut zollen:
Von hinten stürmte Pete Jacobs heran und vorbei – näher
als 2:30 Minuten kam der Rostocker, der sich beim Schwimmen einen Cut
über dem Auge zugezogen hatte, diesmal nicht an die Spitze heran.
Stattdessen musste er am Ende auch noch Jacobs ziehen lassen: „Ich
habe alles probiert, bin auf der Laufstrecke auch sehr schnell an Craig
Alexander aufgelaufen. Aber heute waren einfach zwei Sportler besser
als ich. Die letzten Kilometer hatten mit Laufen nichts mehr zu tun,
das war ein Kampf Mann gegen Mann, den ich leider gegen Pete Jacobs
verloren habe. Da ich alles gegeben habe, bin ich aber nicht enttäuscht.“
Mit vier Athleten (Raelert, Bracht, Böcherer, Al-Sultan)
unter den Top Ten war es jedenfalls mal wieder ein sehr erfolgreicher
Tag aus deutscher Sicht.
Quelle: Gekürzt
von tri2b
Wenige Wochen nach ihrem schweren Radunfall hat sich die Britin Chrissie
Wellington in Kona erneut die Krone im Ironman aufgesetzt. Leiden
und Lachen liegen extrem nah beieinander beim Ironman auf Hawaii. Kurz
nach dem Zieleinlauf twittert eine Topfavoritin bereits aus dem Krankenhaus,
während andere lachend über die Linie laufen. Es ist ein Weltmeisterschaftsrennen,
das in die Geschichte eingehen wird, nicht nur, weil Chrissie Wellington
zum vierten Mal nach 2007, 2008 und 2009 gewinnt. Vor allem, weil die
Britin Dibens früh das Feld sprengt. Die 36-Jährige übernimmt
auf dem Rad sofort die Initiative und setzt in 4:44:14 Stunden eine
Radbestzeit, die vielen Profi-Männern den Gesichtsausdruck gefrieren
lässt. Wie ein Blitz wischt die Britin durch das Profifeld der
Männer und steigt mit gewaltigem Vorsprung wenige Meter hinter
dem Deutschen Jan Raphael vom Rad. Quelle:
Gekürzt aus tri-mag von V. Boch
Ergebnisse
NDR
So. 23:15 - 23:45
Ironman - Zwei Rostocker auf Hawaii
Einmal den Wettbewerb "World Championchip Ironman
Hawaii" gewinnen und damit unsterblich werden. Diesen Traum möchte
sich der Rostocker Profi-Triathlet Andreas Raelert erfüllen. Der
35-Jährige zählt zu den Top-Favoriten beim Ironman Triathlon
auf Hawaii. Im vergangenen Jahr wurde er nur knapp geschlagen, aber
diesmal will er den härtesten und bekanntesten Triathlon der Welt
gewinnen. Betreut wird er von seinem jüngeren Bruder Michael Raelert.
Er ist zweifacher Weltmeister über die halbe Ironman-Distanz. Und
eigentlich wollte er auch starten. Ein Filmteam hat die Brüder
auf ihrem langen Weg bis zur Triathlon-Teilnahme auf Hawaii mit der
Kamera begleitet; beim stundenlangen Radtraining bei Kälte in Rostock,
im Windkanal in Mailand, als Andreas Raelert in Roth Weltbestzeit holte
und dann beim Showdown der weltbesten Triathleten auf Hawaii. Der Film
zeigt ungewöhnliche und sehr private Einblicke in das Leben zweier
norddeutscher Ausnahme-Athleten auf dem Weg zum Triathlon-Olymp.
|
|
- 25.09.11 Berlin
Marathon
Patrick Makau mit Weltrekord
Vorjahressieger Patrick Makau hat beim 38. Berlin-Marathon einen Weltrekord
aufgestellt und den äthiopischen "Wunderläufer"
Haile Gebrselassie entthront. Der Kenianer lief bei optimalen Bedingungen
die 42,195 km in 2:03:38 Stunden und war damit 21 Sekunden schneller
als der viermalige Berlin-Sieger Gebrselassie bei seiner Bestzeit von
2:03:59, die er 2008 ebenfalls in der deutschen Hauptstadt aufgestellt
hatte.
Ergebnisse
|
|
- 10.09.11 ITU-WM über 1,5/40/10
km
Alistair
Brownlee 1:48:06 (17:11/59:59/29:50)
vgl.
Sedney
Mit einem Sieg beim Finale der Weltmeisterschaft-Serie in Peking
hat sich der Brite Alistair Brownlee zum zweiten Mal nach 2009
die Krone aufgesetzt. Zweiter auf dem Olympiakurs von 2008 wurde der
Schweizer Sven Riederer vor Jonathan Brownlee. Bester Deutscher war
Maik Petzold auf Rang neun. Ein zweiter Platz hätte Alistair Brownlee
gereicht, um sich zum zweiten Mal den WM-Titel zu sichern. Darauf verlassen
wollte sich der Brite jedoch nicht und schüttelte am Ende sogar
seinen jüngeren Bruder Jonathan ab, mit dem er das Rennen über
wieder ein fast unschlagbares Duo bildete. Jonathan Brownlee konnte
dem neuen Weltmeister im verregneten Peking aber nicht mehr folgen und
musste auf den letzten Metern noch Sven Riederer den Vortritt lassen.
Alistair Brownlee setzte damit auch seine ganz eigene Serie fort: Der
Brite hat nun alle drei Finalrennen der WM-Serie gewonnen.
Einen starken Eindruck hinterließ einmal mehr Maik Petzold. Erst
auf den letzten zwei Kilometern musste er einige Meter preisgeben, sicherte
sich nach einer für ihn nicht immer zufriedenstellenden Saison
aber noch Platz neun. Hinter dem Spanier Ivan Rana wurde Jonathan Zipf
Elfter, Steffen Justus und Christian Prochnow 1:50:27
(17:56/1:00:23/31:01) belegten die Plätze 20 und 24. Gregor
Buchholz musste krankheitsbedingt auf einen Start verzichten. Jan
Frodeno, vor drei Jahren auf demselben Kurs Olympiasieger, gab das Rennen
zu Beginn des Radsplits auf.
In der Gesamtwertung blieb auf den ersten drei Plätzen
alles beim Alten: Alistair Brownlee holte Gold vor Jonathan Brownlee
und Javier Gomez. Den DTU-Athleten blieb ein Platz unter den besten
Zehn vergönnt; Maik Petzold schloss die WM-Serie als 12. ab, Jonathan
Zipf und Steffen Justus, im vergangenen Jahr Vizeweltmeister, folgten
auf den Plätzen 14 und 15. Quelle: tri2b.com,
gekürzt
Ergebnisliste
|
|
- 09.09.11 Live-Finish
ITU-WM
U23-Rennen
3,5 min
5. U23 Franz
Loeschke 1:53:01 (18:27/1:01:29/32:10)
Am Wochenende finden in Peking die Triathlon-WM der Elite, U23
und Junioren statt. In der Elite wird mit Anja Dittmer SC
Neubrandenburg 2:06:02 (20:15/1:07:26/37:04)
die stärkste Kurzstrecklerin aus M-V vertreten sein. Bei den Junioren
wird Danny Friese SC Neubrandenburg
unsere Landesfarben in der Nationalmannschaft vertreten. Sein Rennen
startet am So. um 10:15 MESZ. Es wird mit Livezeit,
Livetext und einer kostenlosen Finishlinekamera unter triathlon.org/live
übertragen.
Das Eliterennen der Damen So. um 7:30 MESZ und
das Eliterennen der Herren am Sa. um 6:30 MESZ
wird wie immer im Weltcup mit einer kostenpflichtigen Liveübertragung,
sowie ebenfalls Livezeit und Livetext unter triathlonlive.tv
gesendet.
|
|
- 14.07.11 Live-Übertragung
im TV: Hamburg
Triathlon 16. - 17. Juli
Sonnabend: Elite Männer Live ZDF Sport Extra (14:00 - 16:00 Uhr)
Sonntag: Elite Frauen ARD Sportschau (Highlights ab 17.25 Uhr)
|
|
- 02.07.11 Krumme
Lanke Triathlon über 0,7/16/5,2 km Grunewald
Berlin
Trotz Dauerregens traten in diesem Jahr 19 Triathleten an den Start.
Leider führten die widrigen Wetterverhältnisse dazu, dass
der Führende nach dem Schwimmen in der scharfen und regennassen
Kurve nach der Grunewaldturmabfahrt stürzte und daraufhin sein
Rennen abbrechen musste. Durch die beste Laufleistung entschied Axel
Schnor (Berlin) auf der
Laufrunde das Rennen letztlich für sich. Glückwunsch!
Ergebnisse
|
|
- 29.05.11 Team-Tri
über 3x0,5/40/10 km Strausberg
bei Berlin
Fiko Rostock gab beim diesjährigen Team-Tri die Norm vor.
Robin
Hollinski, Torsten
Holz (TC Fiko Rostock)
und der kurzfristig für den erkrankten Robert
Skazidroga (Triabolos Hamburg) eingesprungene
Grünauer Max Meißner kamen dabei vor den Stamm-Grünauern
Scheibe, Hauer und Opitz auf Rang 2. Starke (erwartete) Leistung!
Ergebnisse
|
|
- 01.05.11 Ausblick:
Team-Tri über 3x0,5/40/10 km Strausberg
bei Berlin
2010: Grosser, Kratzenstein und Beyer
Am 29. Mai wollen Robert
Skazidroga (Triabolos Hamburg), Robin
Hollinski
und Torsten
Holz (TC Fiko Rostock)
gemeinsam als TriTeam Nord mit aufs Treppchen. Die Chancen stehen gut!
Zum Vergleich: 2010 gewannen die Grünauer Kugler,
Opitz und Scheibe in 20:07 Ø1:20
/59:37 Ø40,3
/38:05 Ø3:49
= 1:57:49
vor TuS Neukölln mit Grosser, Kratzenstein und Beyer
in 2:02:37 und Tri Team Berlin in 2:09:46.
2009
|
|
- 10.04.11 ITU
WM-Serie Sydney Gómez:
Nach Radsturz alle in Grund und Boden gelaufen.
Nach einer enormen Willensleistung hat Weltmeister Javier Gómez das
WM-Auftaktrennen in Sydney gewonnen - dabei war der Spanier nach 30
Radkilometern bereits abgehängt.
Es war vom Start weg ein ungemütliches Rennen für die 65 Profiathleten,
die in Sydney die diesjährige Triathlon ITU World Championship Series
eröffneten. Im unruhigen Gewässer der Farm Cove übernahmen der Franzose
Aurelien Raphael und der Russe Ivan Vasiliev die Führungsarbeit und
sorgten dafür, dass sich das Feld schnell in die Länge zog. Als einzige
Deutsche konnten sich der Bautzener Maik Petzold und der gebürtige Potsdamer
Christian Prochnow in der Spitze halten. Jan Frodeno, Steffen Justus
und die drei weiteren DTU-Athleten verloren schon auf der ersten der
zwei 750-Meter-Runden über 20 Sekunden und konnten ihren Rückstand auf
der zweiten Hälfte des 1,5-Kilometer-Schwimmens nicht mehr verringern.
Unmittelbar
nach dem Wechsel bildete sich dann an der Spitze eine französisch-britisch
dominierte Neun-Mann-Gruppe um die Brüder Jonathan und Alistair Brownlee.
Weltmeister Javier Gómez war der Sprung in die Führungsgruppe gerade
noch geglückt - nicht dagegen Maik Petzold und Christian Prochnow,
die 20 Sekunden dahinter in einer Elfergruppe um den Zusammenschluss
kämpften. Mit Erfolg. Nach sechs Kilometern hatten die Verfolgergruppe
zur Spitze aufgeschlossen, in der das Tempo bei immer stärker werdendem
Regen nun etwas gedrosselt wurde. Im Feld häuften sich die Stürze,
11 Athleten gaben das Rennen auf der Radstrecke auf. In den zahlreichen
180-Grad-Wenden und Kreiseln wurde so stark abgebremst, dass Ausreißer
immer wieder die Chance zur Attacke nutzten - doch die Fluchtversuche
wurden früh vom aktiven britischen Team, meist durch Jonathan Brownlee
und William Clarke, unterbunden.
Und so
dauerte es nur sechs weitere Kilometer, bis auch die zweite Verfolgergruppe
zur Spitze aufschloss. Darin: Jan Frodeno, Sebastian Rank - und Steffen
Justus, der nach 25 Kilometern sogar einen Ausreißversuch wagte, aber
sofort von den Brownlee-Brüdern abgefangen wurde. Nach 30 Kilometern
dann der Schreck für das spanische Team: Nachdem zuvor bereits Nachwuchsmann
Mario Mola gestürzt war, rutschte Weltmeister Javier Gómez in einer
Rechtskurve weg und kam zu Fall. Der 28-Jährige stand sofort wieder
auf und sprang auf sein Rad, hatte aber bereits über 20 Sekunden auf
die Spitzengruppe verloren und musste nun im Stil eines Zeitfahrers
um den Anschluss kämpfen. Erst wenige Meter vor dem zweiten Wechsel
holte er das Hauptfeld ein und wechselte an dessen Ende als 44. auf
die Laufstrecke.
Eine
unglückliche Position für den abschließenden 10.000-Meter-Lauf, denn
vorn diktierten wie erwartet die Brownlee-Brüder das Tempo. Doch Gómez
gab nicht auf. Nach drei Kilometern hatte er sich durch das langgestreckte
Feld bis an die vierköpfige Spitzengruppe um die Brownlees, den Australier
Brendan Sexton und den Schweizer Sven Riederer herangekämpft. Die
Athleten der Deutschen Triathlon Union konnten ihre gute Ausgangslage
dagegen nicht nutzen, einzig Jonathan Zipf setzte an, mit einer starken
Laufleistung eine Platzierung unter den ersten Zehn abzusichern.
Nach
6,5 Kilometern dann erneut eine dramatische Wendung an der Spitze:
In einer der zahlreichen 180-Grad-Wenden stürzte auf nassem Asphalt
Alistair Brownlee und verlor den Anschluss. Sichtlich angeschlagen
finishte der Weltmeister des Jahres 2009 später auf Rang 29. Gómez
dagegen hatte sich offenbar von der Aufholjagd erholt und attackierte
drei Kilometer vor dem Ziel, 400 Meter später mussten der Schweizer
Sven Riederer und Alistairs jüngerer Bruder Jonathan abreißen lassen.
Mit dem deutlich schnellsten Laufsplit des Tages (30:09 Minuten) sicherte
sich der Weltmeister aus Spanien zum Auftakt der WM-Serie 2011 die
Maximalpunktzahl, der erst 20-jährige Jonathan Brownlee verwies mit
einem Antritt 300 Meter vor dem Ziel den erfahrenen Schweizer Sven
Riederer noch auf den dritten Rang.
Die deutschen
Athleten zeigten trotz fehlender Spitzenplatzierung eine gute Mannschaftsleistung:
Jonathan Zipf erkämpfte sich schließlich Rang sieben, Christian Prochnow
wurde Zwölfter, Vizeweltmeister Steffen Justus (15.), Sebastian Rank
(16.) und Maik Petzold (19.) schafften es ebenfalls noch unter die
besten 20. Gregor Buchholz wurde 32.,
Olympiasieger Jan Frodeno finishte nach einem Einbruch auf der Laufstrecke
auf Rang 45. tri-mag (gekürzt)
Ergebnisse
|
|
- 21.03.11 DTU-Kader
gewinnen LaLUX Indoor Triathlon
Berliner Nils Frommhold mit Freundin Sarah Fladung
Die achte Auflage der luxemburgischen Indoorveranstaltung konnten die
beiden Wahl-Saarbrücker Sarah Fladung und Nils Frommhold souverän für
sich entscheiden.
Seit 2007 wird die Veranstaltung in Kirchberg als Triathlon durchgeführt
und ist ein erster guter Formtest für ein internationales Starterfeld.
„Aufgrund von Stürzen in der Vergangenheit ließen ein paar Athleten
den Wettkampf aus und die Teilnahmeresonanz war weniger als in den Jahren
zuvor“, berichtet Frommhold. Nils’ Freundin Sarah ergänzt:
„Trotzdem ist es ein sehr gutes Wettkampfformat, cool organisiert
und ohne Zweifel ausbaufähig.“
Über 200m Schwimmen, 2km Radfahren und 1km Laufen war es sowohl im Vorlauf,
als auch im Finale für die 22jährige Sportsoldatin nach dem Schwimmen
ein einsames Rennen.
Ganz so einfach war es für Nils nicht. Der ebenfalls von der Sportfördergruppe
der Bundeswehr unterstützte Athlet konnte seine Siege jeweils erst beim
Laufen klar machen. „Dafür, dass ich durch das nicht ganz so tolle
Abschneiden bei der Cross-DM über 10,3km Laufen vor zwei Wochen sehr
verunsichert war, lief es echt gut. Ich habe meine selbst gesteckten
Ziele voll erfüllt.“ Gegen seine Konkurrenten konnte Frommhold
sich auf dem abschließenden Laufkilometer jeweils klar durchsetzen.
In Abstimmung mit ihrem Trainer Wolfram Bott haben sich beide entschlossen,
im Unterschied zu den vergangenen Wettkampfsaisons sehr zeitig in erste
kleinere Wettkämpfe einzusteigen, um besser in die wichtigen Wettkämpfe
zu finden.
Nach einem zweiwöchigen Trainingslager auf Fuerteventura, welches am
heutigen Montag beginnt, steht am 9. April ein Europacup in Quarteira
(Portugal) und am 8. Mai der Weltcup in Monterrey (Mexico) auf dem Plan.
Großes Ziel ist für beide die Triathlon-Europameisterschaft am 24. Juni
im spanischen Pontevedra. Petko Beier (gekürzt)
|
|
- 03.03.11 Trennung
vom OSC Potsdam: Neuer Verein "Triathlon Potsdam"
„Wir wollen uns vornehmlich auf den Hochleistungssport konzentrieren
und es professionell angehen“, so der Vorstandsvorsitzende Haiko
Tschörner:
Haiko
Tschörner
(OSC Potsdam) LM BB Cottbus 2003
über
1,5 /40 /10 km
4. Pl. ges. in
22:27 (5.) /1:13:06 (20.)/39:02 (2.) = 2:14:35
Der neue Verein löst sich damit aus den bereits bestehenden
Strukturen seiner Sportart in Potsdam. Seit 1997 gehört das Zeppelin-Team
der Triathleten als Abteilung zum Olympischen Sportclub. „Wir
haben uns schon mehr als ein Jahr mit dem Gedanken getragen, unseren
eigenen Weg zu gehen“, sagt der 33-jährige Tschörner. Der ehemalige
Kanute aus Neubrandenburg schließt aber eine weitere Zusammenarbeit
mit dem Zeppelin-Team gerade hinsichtlich einer gezielten Nachwuchsarbeit
keineswegs aus. Dem neu formierten Verein werden rund 25 Sportler angehören.
„Bei den Männern wollen wir in der ersten und zweiten Bundesliga
starten, bei den Frauen in Liga zwei“, teilt Tschörner mit. Gespräche
mit Sponsoren seien bereits angelaufen. So werden beispielsweise Christian
Otto, Franz Löschke, Philip Krell, Max Molka, Kilian Fladung und Alex
Zielke schwimmen, Rad fahren und laufen. Nach der jüngst vollzogenen
Trennung vom OSC Potsdam gibt es aber weiteren Gesprächsbedarf. Dringend
geklärt werden muss, wer nun das Startrecht in der Deutschen Triathlon
Liga wahrnimmt. „Das soll offen und fair besprochen werden“,
signalisiert Tschörner. „Es kann möglicherweise passieren, dass
unsere Athleten in der aktuellen Bundesliga-Saison dann nochmals für
das Zeppelin-Team antreten.“ (Märkische Allgemeine
Zeitung)
|
|
- 26.02.11 Sisu-Duathlon über
5,5/21/3 km Berlin-Grunewald
/Hüttenweg
Nach zwei Jahren Winterduathlon im Tiefschnee war diesmal dank Minusgraden
und trockenem Sonnenwetter alles bereit für schnelle Zeiten auf den
klassischen Wettkampfstrecken. 83 Starterinnen und Starter gingen auf
die einleitende Laufstrecke. Seriensieger Christian Hoffmann (LTC
Berlin) 1:16 ließ sich auch dieses Jahr den Sieg nicht nehmen.
Nach seinem Hattrick letztes Jahr fuhr er den 4. Sieg in Folge ein.
Auf dem Rad lange ungeschlagen gehört er mittlerweile auch zu den schnellsten
Läufern unter den Duathleten. Mit einigem Abstand kamen Hendrik
Grosser (TuS Neukölln) 1:20
und Christian Tölg (A3K Berlin) 1:21 auf die weiteren
Podiumsplätze. Bei den Frauen ging der Sieg dieses Jahr an Antje Fiebig
(Zeppelin Team OSC Potsdam), die die mit Abstand
beste Radzeit vorlegte und sich auch beim Laufen stärker zeigte als
die Konkurrenz. Platz 2 ging an die noch junge Diana Weißbach (A3K
Berlin) vor Uta Knape (UM-Team), der letztjährigen
Zweiten.
Ergebnisliste
|
|
- 26.01.11 Schreckgespenst:
Wann schadet Übertraining?
In den Trainingslagern und Umfangsblöcken der kommenden Monate soll
er sich einstellen, der Trainingseffekt. Der Frühjahrstrip in die Sonne
ist – zumindest für Leistungssportler – keine Urlaubsreise.
In Südafrika, auf den Kanaren oder Balearen ist das milde, freundliche
Klima für Frodeno, Kienle und Co. ein angenehmer Nebeneffekt, der die
Leistungsbereitschaft fördert. Wichtiger ist jedoch die blockweise physische
(und psychische) Belastung, die sich abwechselt mit ebenso wichtigen
Phasen der Regeneration. Das Prinzip des „Overreachings“,
der kurzzeitigen Überbelastung, gilt in der Trainingswissenschaft als
besonders wirksame Methode, die sportliche Leistungsfähigkeit auf ein
neues Level zu heben. Vorausgesetzt, alle Körpersysteme bekommen anschließend
die Zeit, sich um- oder neu aufzubauen, durch die Belastung aufgetretene
Schäden in den Zell- und Bindegewebsstrukturen zu reparieren, die Verschaltungen
im Nervensystem dem neuen Anforderungsmuster anzupassen und sämtliche
Energiespeicher zu füllen. Prozesse, die zwischen wenigen Stunden und
mehreren Wochen benötigen können.
mehr
|
|
- 19.01.11 Innere
Balance: Kraftquelle Schlaf
Menschen verschlafen rund ein Drittel ihres Lebens - aus gutem Grund.
Denn nur im Schlaf hat der Körper die nötige Zeit, die Muskeln wachsen
zu lassen, seine Körperabwehr zu stabilisieren und im Gehirn für Ordnung
zu sorgen. Kaum etwas ist so selbstverständlich wie der nächtliche Schlaf.
Und kaum etwas hat so dramatische Folgen wie chronischer Schlafmangel.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben in den vergangenen Jahrzehnten
untersucht, wie der Körper auf zu kurze Nächte reagiert. „Zu wenig
Schlaf macht dick, dumm und krank“, lautet das Urteil des Regensburger
Schlafforschers Prof. Jürgen Zulley. Denn der natürliche Schlaf sei
die Grundbedingung für Gesundheit, Leistung und Wohlbefinden.
weiter
|
|
- 12.01.11 Stretching:
Flexibel, biegsam, schnell
Neben
Kraft und Koordination entscheidet die Beweglichkeit darüber, wie schnell
man sich vorwärts bewegt. Mit diesen Methoden zur Muskeldehnung kann
man seine Leistung deutlich verbessern. Heftiger denn je entbrannte
in den 90er-Jahren unter Sportwissenschaftlern eine Debatte über Wert
und Form des Dehnens. Die Anhänger des aktiven Stretchings mittels schwingend-wippender
Dehnungsübungen argumentierten hartnäckig gegen die Befürworter des
statischen Dehnens. Über ein Jahrzehnt wurden die Vor- und Nachteile
diskutiert, untersucht und erneut bewertet. Mit dem (vorläufigen) Ergebnis,
dass wohl beide Methoden ihre Berechtigung haben.
weiter
|
|
|
|
Archiv
ab 2002 |
|
|
|
Portal
|
|
|
|
|