Falls der
Saisonhöhepunkt (vgl.
Orte
und Zeiten )
in einer anderen
Woche stattfindet, kann der Plan einfach um genau so viele Wochen nach
vorn oder hinten verschoben werden, wie der Termin abweicht.
KW
und Saisonhöhepunkt anpassen
Triathleten
planen immer vom Ziel aus rückwärts. Dabei werden ausgehend
vom Hauptwettkampf zeitlich aufeinanderfolgende Trainingsperioden
festgelegt. Grundsätzlich wird zwischen der Vorbereitungs-,
der Wettkampf- und der Übergangsperiode (optimales Verhältnis
7:4:1) unterschieden. Die Perioden werden in Zyklen von 4
bis 6 Wochen Dauer eingeteilt. Innerhalb dieser Zyklen wird der Trainingsumfang
über 2 bis 3 Wochen gesteigert, bevor eine Regenerationswoche mit
reduzierter Belastung folgt.
Es gilt: Erst
die Häufigkeit, dann den Umfang und erst dann die Intensität
der Trainingseinheiten zu steigern. Kraft- und Techniktraining sollten
ganzjähriger Bestandteil des Trainings sein.
Innerhalb
einer Trainingswoche ist es wichtig auf eine sinnvolle Abfolge
der Trainingseinheiten zu achten. Dabei gilt das Prinzip: Koordination/Technik
vor Schnelligkeit vor Kraft vor Ausdauer. Das heißt man beginnt
beispielsweise nach einem Ruhetag mit einer Schwimmtechnikeinheit, am
nächsten Tag folgt ein Laufintervalltraining und am dritten eine
Radausfahrt im Grundlagenbereich.
Um das Zeitmanagement
zu optimieren, können verschiedene Trainingsinhalte kombiniert werden.
Zum Beispiel ein Lauf-ABC mit einem anschließenden Intervalltraining
oder ein Koordinationstraining mit einem Krafttraining.
Auf den eigenen
Körper zu hören und sich auch mal einen ungeplanten Ruhetag
zu gönnen ist wichtiger, als ein exaktes Einhalten des Trainingsplans.
Biozyklus
12.10.14
Ironman Hawaii: Sebastian Kienle gewinnt, Jan Frodeno wird Dritter Der 30 Jahre alte Triathlet aus Mühlacker Sebastian Kienle gewinnt
den 38. Ironman Hawaii (8:14 Stunden) und trägt sich damit als vierter
Deutscher in die Siegerliste des wichtigsten Ironman-Rennens ein. Zweiter
wurde Ben Hoffman (USA) vor Jan Frodeno, der unterwegs Pech (Panne + Zeitstrafe)
hatte und dann eine Aufholjagd startete. Nils Frommhold komplettiert das deutsche Ergebnis
als Sechster.
Steffen
Rada (A3K Berlin) und Michael Richter(LTC Berlin)
finishen nach 10,5 Stunden! Ergebnisse
07.09.14 Ironman
70.3 Rügen am 14. Sept. in Binz Für rund 1.300 Athleten aus über 30 Nationen, unter ihnen
Hawaiisieger Faris Al-Sultan, Hawaii-Zweite, Rothsiegerin und Ex-Weltrekordlerin
Yvonne van Vlerken (NED), der 2-fache Rostocker 70.3 Weltmeister Michael
Raelert und sein Vereinskollege und 5-facher Ostseeman-Sieger Christian
Nitschke (beide TG trizack Rostock), der diesjährige
Sieger beim IRONMAN Schweden Horst Reichel, Roth-Sieger und Sub8-Finisher
Michael Göhner, der letztjährige IRONMAN-Vizeeuropameister Jan
Raphael und die Hawaii-4. Sonja Tajsich, fällt am 14. Sept. der Startschuss
zum Ironman 70.3 Rügen.
1,9 km Schwimmen, 90,1 km Radfahren und 21,1 km erwartet die Teilnehmer
bei der Premiere auf der Ostseeinsel. Insgesamt 60 Altersklassenathleten
können sich zudem auf Rügen für die Ironman 70.3 WM 2015
qualifizieren. Diese wird am 30. Aug. 2015 im österreichischen Zell
am See-Kaprun ausgetragen und ist somit die erste Ironman 70.3 WW auf
europäischem Boden.
Ironman-70.3-WM
in Mont-Tremblant (CAN): Gómez siegt vor Frodeno, Nils Frommhold
Fünfter
23.08.14 World
Triathlon Series Stockholm
- Kurzstrecke Jonathan Brownlee hat das letzte WM-Rennen in Stockholm genutzt,
um näher an seinen spanischen Konkurrenten Javier Gómez heranzurücken.
Auf dem letzten Kilometern besiegte Brownlee nach einer Zwei-Mann-Flucht
seinen Bruder Alistair. Der Berliner Gregor Buchholz
sprintete hinter den Brownlee-Brüdern auf den starken dritten Rang.
05.08.14 Wenn
es kracht und blitzt: Verhalten bei Gewitter Bei strahlendem Sonnenschein beschließt man abends noch eine
kleine Runde laufen zu gehen. Das ist aber schwül, denkt
man sich noch auf dem Weg hinaus. Keine Stunde später rennt man mit
den dunklen Gewitterwolken um die Wette. Denn fest steht: Die Gefahr vom
Blitz getroffen zu werden ist zwar gering, riskieren sollte man dennoch
nichts. weiter
22.06.14 Christian
Binner (Berliner TSC) durchschwimmt
die Straße von Gibraltar
21.06.
16:21: Das Wetter ist gut, Wassertemperatur bei 20 Grad.
19:01: Der Start am nächsten Morgen 7:30 ist offiziell bestätigt.
22.06.
07:21: Das Boot heißt columba uno. 07:32: Christian ist gestartet, super Wetter, ruhiges Wasser.
08:17: Es wird welliger, dafür wird er von Delphinen begleitet.
09:34: Er bleibt schnell mit bis zu 3.2 Knoten (5,9 km/h). Über die
Hälfte ist geschafft bei idealem Kurs.
09:54: Die Delphine sind weg, jetzt begleitet ein Buckelwal.
11:03: 3/4 der Strecke sind geschafft. Immer noch sehr schnell.
11:59: SMS vom Begleitboot: Es ist jetzt geschafft 17,5 km nach 4 h
und 25 min!
08.06.14 Cooler
Drink für heiße Tage: Zitronen-Pfefferminz-Limonade
Wer könnte besser mit heißem Wetter umgehen als Einwohner Nordafrikas?
Besonders dort gilt Pfefferminz Tee als Nationalgetränk und wird
in zahlreichen Zubereitungsformen traditionell serviert. Denn Minze enthält
Menthol. Menthol wirkt bekanntlich kühlend, aber auch desinfizierend.
Wir kombinieren die Pfefferminze mit Zitrone oder wahlweise Limette
schon beim Zubereiten ein Geruchserlebnis!
Zutaten für
2 Gläser
Eine
Hand voll frische Minze
1 Zitrone
oder 2 Limetten
200ml
Wasser
200ml
Mineralwasser
ca. 10
Eiswürfel
Honig
nach Belieben
Zubereitung
Die Minze
ohne Stile in einen Mixer geben, dazu den Saft und das Fruchtfleisch der
ausgepressten Zitrone. Drei bis vier Eiswürfel dazugeben und, wenn
gewünscht, etwas Honig. Nun so lange mixen, bis die Pfefferminze
in feine Stücke zerhackt ist.
Zwei Gläser mit einigen Eiswürfeln versehen, die Zitronen-Minz-Mischung
darüber geben und den Rest des Glases mit einer Mischung aus stillem
und Mineralwasser auffüllen.
Genießen!
29.04.14 Triathlon
Training auf einen Blick von triathlon.de
Das Zusammenspiel von Be- und Entlastung, lockerem und intensivem Training,
Technik-, Kraft- und Schnelligkeitstraining all das will gut geplant
und koordiniert werden.
06.04.14 Nils Frommhold
siegt beim Ironman Südafrika Dem gebürtigen
Berliner
Nils Frommhold (00:48:17 04:37:12 02:55:59 = 08:26:07)
gelang in Port
Elizabeth ein blitzsauberer Start-Ziel-Sieg. Der 27-Jährige ließ
auch Faris Al-Sultan (00:48:27 04:43:34 02:56:59 = 08:33:19) keine
Chance. Der Münchner wurde nach hartem Kampf Dritter. Michael Richter(LTC Berlin)
(01:06:47 05:33:13 03:35:02 = 10:22:36) schnappte sich mit Platz
51 einen der acht Slots, die es für Hawaii gab und startet damit
zum dritten Mal nach 1994 und 2004 bei der WM im Oktober.
15.03.14 Mooloolaba
ITU Triathlon World Cup Erste Standortbestimmung 2014 über
Swim 750 m 26,8°,
Bike 20.6 km und Run 4 km drei Wochen
vor dem Auftakt der WM-Serie und Saisonstart
für unseren Nationalkader beim Weltcup im australischen
Mooloolaba. Deutschlands Top-Triathletin Anne
Haug musste wegen eines Infekts passen. Mit den Rängen acht und neun
konnten Rebecca Robisch und Anja Knapp die Top-Resultate erzielen und
durchaus überzeugen. Auch Steffen Justus elfter Rang darf als
ein guter Saisonstart gesehen werden:
Mario Mola (ESP) 1. Pl. 7500 $ Preisgeld
in 54:18, Steffen Justus 11. Pl. 450
$ Preisgeld in
55:35, Justus Nieschlag 26. Pl. in 56:08, Gregor Buchholz
31. PL. in 56:22, Franz Loeschke 37. Pl. in 56:39 und Maximilian Schwetz
39. Pl. in 56:45 von 67 Startern. Ergebnisliste
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17.01.14 Yoga
für Triathleten: Körper Geist und Seele verbinden
Der Begriff Yoga stammt aus dem Sanskrit, dem Alt-Indischen- er bedeutet
so etwas wie anschirren, zusammenbinden. Seele, Geist und
Körper sollen dabei verbunden werden. Das könnten auch Triathleten
hin und wieder gut gebrauchen. Vor allem aber lohnen die Elemente der
Konzentrations-, der Dehn- und Stabilisationsübungen einer Jogastunde
auch für Triathleten. Ursprünglich war Yoga ein rein spiritueller
Weg, der vor allem die Suche nach Erleuchtung durch Meditation zum Ziel
hatte. Die vielen Asanas (ruhenden Körperstellungen) entstanden erst
im Laufe der Zeit. Ihr vorrangiges Ziel war es, den Körper so zu
kräftigen und zu mobilisieren, dass er möglichst beschwerdefrei
über einen längeren Zeitraum im Meditationssitz z. B.
Lotossitz verweilen kann.
Mit der Zeit
erkannte man immer mehr die positive Wirkung der körperlichen Übungen
auf das gesamte Wohlbefinden des Menschen. Eine erste Entwicklung war
die Entstehung des Hatha Yoga. Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene
Formen des Yoga. Sie haben meist eine eigene Philosophie und Praxis.
Triathleten
fehlt oft Beweglichkeit
Dies bringt
die sportspezifische Nutzung des Bewegungsapparates mit sich.
Schwimmen, Radfahren und Laufen wird für den Körper eine sehr
einseitige Belastung. Es fehlt an dreidimensionaler
Beweglichkeit der Muskel-Gelenkeinheiten und sehr oft ist die exzentrische
Arbeit vieler Muskelgruppen nicht ausreichend. Dies
alles bietet Yoga in seinen Asanas. Im Yoga achtet man sehr auf den Atemfluß
während des Übens. Da haben viele Triathleten Schwierigkeiten.
Zeigt man Ihnen eine Körperhaltung aus dem Yoga, gehen sie sehr ehrgeizig
und konzentriert in die angebotene Haltung, vergessen dabei aber meist
langsam und tief weiter zu atmen. Atmet
man gut weiter während der Übungsabfolgen, werden die inneren
Organe um 5 bis 8 Zentimeter pro Atemzug auf und abwärts bewegt.
Dies ist für Organe und Wirbelsäule, Rippen-Wirbelgelenke notwendig
um gut zu funktionieren. Ebenso wirkt sich die Konzentration
auf die Atmung und die Beruhigung der Gedanken während des Übens,
auf die Regeneration und Konzentration aus.
Was können
Triathleten mit Yoga erreichen?
Verbesserte
Beweglichkeit des ganzen Bewegungsapparates und die damit verbunden
Reduzierungen von Verletzungen und einigen Überlastungsschäden